xxsomebodyxx
Hallo liebes Hipp-Team! der Ernährungsplan meines 6,5 Monate alten Babys sieht wie folgt aus: 08:00 Pre zwischen 100 und 180 ml (Menge is davon abhängig, wann die letzte Nachtmahlzeit erfolgt ist) 11:00 190g Menü und wenn er möchte als Nachtisch ein halbes Gläschen Früchte 14:00 100-150 g GOB zwischen 17:00 und 18:00 Pre zwischen 100 und 150 ml (möchten hier demnächst den Milch-Getreidebrei einführen) zwischen 18:30 und 19:00 geht er dann ins Bett. Getränke biete ich ihm jedes Mal an...verweigert er aber zur Zeit noch. Nur aus dem Plastikbecher schaffe ich es, dass er ein paar Schlückchen trinkt. In der Nacht verlangt er 1-2 mal zu sehr unterschiedlichen Zeiten Milch. Das kann bereits um 22:00/23:00 Uhr sein oder auch mal erst um 3/4 Uhr. Wenn er erst um 3/4 Uhr danach verlangt benötigt er bis zum Frühstücks-Fläschchen um 8 Uhr keine Milch mehr. Ansonsten verlangt er nochmals um 5/halb 6 danach. Allerdings trinkt er in der Nacht jedes Mal ganze 200 ml (auch mehr wenn ich ihm das anbieten würde!). Ich bin der Meinung, dass er diesen Bedarf mit dem Frühstücksfläschen bzw mit dem Abendfläschen decken könnte. Immerhin hat er vor der Breieinführung bis zu 240 ml pro Flaschenmahlzeit getrunken. Jetzt ist meine Frage ob er die Milch Nachts noch benötigt oder ob man versuchen kann den Bedarf auf morgen bzw abends zu verteilen. Wie könnte man hier vorgehen?
Doris Plath
Liebe „xxsomebodyxx“, zunächst zu den Getränken. Das dürfen Sie noch ganz gelassen sehen. Bieten Sie ohne Zwang was an. Mag Ihr Kleiner was trinken ist es ok, mag er nichts, auch. Babys in dem Alter haben noch kaum Durst. Dieser entwickelt sich erst im Laufe der Zeit. Das wird meist viel zu streng verfolgt. Es ist schon richtig. Ihr Junge könnte den nächtlichen Milchverbrauch auch auf den Tag legen. Noch ist er dafür aber scheinbar nicht reif genug. Er ist gerade mal ein halbes Jahr jung. In dem Alter ist es noch völlig üblich auch nachts noch Milch zu trinken. Haben Sie noch Geduld. Das wird sind nun im Laufe der zweiten Halbjahres immer mehr und mehr auf den Tag einspielen. Auch der Milchbrei am Abend kann hier für eine Veränderung sorgen. Ansonsten wird es auch einfach die natürliche Reife Ihres Kleine mitbringen. Herzlicher Gruß Doris Plath
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