Murmely
Guten Abend, da Sie immer so tolle Ratschläge geben, wollte ich gern auch noch einmal eine Frage los werden :) Mein Sohn wird in ein paar Tagen 9 Monate alt und der derzeitige Speiseplan sieht wie folgt aus: 7 Uhr stillen ca.10 Uhr GOB zwischen 12.30 und 13 Uhr Menü 220g+ca. 100g Obstbrei ca.15 Uhr stillen ca. 17.30 Uhr Milchbrei Den GOB hatten wir ca 3 Wochen nachmittags gegeben, aber nach wenigen Löffeln wollte er nicht mehr und vormittags ist er ihn Restlos auf :) Nun habe ich das Gefühl, dass er langsam aber sicher vom Stillen genug hat, denn dort trinkt er nicht mehr all zu gut. Wie kann ich die 2 noch vorhandenen Stillmahlzeiten ersetzen? Ich möchte allerdings, wenn es sich vermeiden läßt, auf Flaschenmilch verzichten. Ende August geht das Arbeiten wieder los und er kommt in die Krippe. Ich zerbreche mir schon eine Ewigkeit den Kopf, wie dann wohl sein Speiseplan aussehen wird. Ich freue mich schon auf Ihre Ratschläge und hoffe es sind nicht zu viele Fragen auf einmal. Liebe Grüße
Doris Plath
Liebe „Murmely“, da sind wir doch gerne wieder für Sie bereit! Ich habe zwei einfache Vorschläge für Sie: Ob der GOB vormittags oder nachmittags gegeben wird ist völlig egal. Wie es für Sie und den Kleinen am besten passt. Möchten Sie nun die 15:00 Uhr-Stillmahlzeiten ersetzen, dann reichen Sie einfach etwas Obst. Oder auch GOB oder mal Obst und was zu knabbern dazu wie unsere Reiswaffeln, Babykeks oder Babyzwieback. Ganz nach Kauvermögen und Kaulust Ihres Jungen. Er muss da am Nachmittag keine ganze Portion verdrücken. Reichen Sie ihm so viel wie er mag. Außerdem gibt es ja schon so frühzeitig wieder den Milchbrei. Isst Ihr Sohn nachmittags dann doch mal mehr, können Sie den Abendbrei nach hinten schieben. Gehen Sie hier ganz flexibel vor. Da gibt es kein „Muss“. Wie geht es nun morgens weiter? Milch bleibt im ersten Jahr am Morgen ein idealer Start. Wird nicht (mehr) gestillt, sind fertige Säuglingsnahrungen die richtige Wahl. Kuhmilch ist als Trinkmilch hier gar nicht geeignet. Geht es Ihnen nun um die Milch an sich oder die Flasche, auf die Sie verzichten möchten? Eine Säuglingsmilch müssen Sie gar nicht im Fläschchen anbieten. Diese kann genauso aus dem Becher gereicht werden. Mit etwas Übung klappt das meist schnell recht gut. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden. Wenn Sie das Fläschchen „überspringen“ ist das sogar viel besser für die ersten Zähne Ihres Kleinen! Je nach Bedarf und Appetit kann zum Ende des ersten Jahres das "Frühstück" auch reichhaltiger werden. Geeignet sind dann: ein Milchbrei, ein Baby-Müesli (Milch mit HiPP Bio-Getreidebreien, grüne Packung) oder ein Brot plus eine Tasse Milch. Oder Sie wechseln einfach ab. Es wäre schön, wenn Sie sich Ihren Kopf nun nicht mehr ganz so viel zerbrechen müssen. Nutzen Sie diese Zeit viel besser und erfreuen Sie sich an Ihrem lieben kleinen Schatz! Beste Grüße zu einem sonnigen Pfingstwochenende! Doris Plath
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