Katziby
Hallo liebes team, Mein Baby(7monate) isst keinen brei mehr, mit 5 Monaten haben wir mit der Beikost begonnen. Es lief auch eigentlich ganz gut. Wir waren so weit das ich Tagsüber fast garnicht mehr gestillt habe. Seit ein paar Wochen möchte sie jedoch keinen Brei mehr. Sie probiert einen Löffel und drückt dann die lippen zusammen und presst alles wieder heraus oder noch schlimmer sie fängt gleich an zu würgen. Gibt man ihr etwas in die Hand klappt es schon besser jedoch wird sie davon ja nicht Satt und bekommt nicht genug Nähstoffe. Gemüse mag sie in letzter Zeit auch nicht mehr so. Sie hatte jetzt auch das 3 Tage fieber und ist sehr quängelig. Das mit dem Brei verweigern hat aber schon davor begonnen. Von Fingerfood bin ich generell nicht so begeistert. Sie beisst viel zu große Stücke ab obwohl sie noch keine Zähne hat und verschluckt sich sehr oft. Ausserdem wüsste ich garnicht wie ich ihr so richtige Mahlzeiten anbieten könnte ? Wie kann ich ihr den Brei wieder schmackhaft machen? Oder gibt es noch andere Alternativen von denen ich noch nichts weiß ? Zurzeit ernährt sie sich nur von Muttermilch Obststücken und Maisstangen,Babykeksen usw.. So kann es ja nicht weitergehen. Liebe Grüße
Anke Claus
Liebe „Katziby“, Ihre Kleine ist super in die Beikost gestartet. Da kann es schon mal einen „Knick“ geben. Ist vielleicht irgendetwas beim Mittagessen vorgefallen: war das Essen zu warm oder zu kalt, hat Ihre Kleine sich verschluckt, neuer Geschmack, Lärm, Druck…? Gibt es da was, das sie negativ mit dem Löffel verbindet, dann braucht es etwas Zeit bis Ihr Mädchen diese Erfahrung vergessen hat. Es kann auch helfen Teller und Löffel (andere Farbe) zu wechseln und so eine unbelastete Situation zu schaffen. Bieten Sie eine "neue Atmosphäre": anderer Essplatz, ruhige Esssituation, keine Ablenkungen, kein Stress. Eine ganz andere (Körper)Haltung beim Füttern, kann oft für Entspannung sorgen. Sie schreiben, es klappt besser, wenn Ihre Kleine etwas auf die Hand bekommt. Geben Sie Ihrer Kleinen zum Beispiel ein weiches Löffelchen selbst in die Hand. Bestreichen Sie den Löffel oder ihr Fingerchen mit ganz wenig Brei und lassen die Kleine das Essen selbst erforschen. Versuchen Sie mal eine Weile sie allein damit umgehen zu lassen, ohne groß zu lenken oder zu führen. Das mag mühselig sein und viel Geduld erfordern, aber es ist oft mit Erfolg gekrönt, wenn Kinder etwas allein ausprobieren dürfen. Ist diese erste Hürde dann genommen, spricht auch meist nichts dagegen wenn Mama mithilft. Sie können auch mal Fingerfood wie weich gekochtes Gemüse, ein paar Nudeln oder Kartoffelstückchen (alles ungewürzt) an. Diese können Sie zum Brei kombinieren. Nicht, um eine Breimahlzeit zu ersetzen sondern einfach um sie interessanter zu machen. Bleiben Sie dabei und beobachten Sie genau, wie Ihre Kleine damit umgeht. Oder kommen die Zähnchen? Viele Kinder mögen während des Zahnens nicht mehr so gerne essen/trinken wie gewohnt oder bevorzugen plötzlich ganz bestimmte Speisen wie die Milch. Der Mundraum ist beim Zahnen sehr empfindlich. Es ist schmerzhaft, wenn der Löffel an die gerötete Zahnleiste stößt. Oft wird nur das Nötigste und Beliebteste gegessen oder getrunken. Vielleicht kann es auch daran liegen. Probieren Sie es mal aus Ihrer Kleinen den Mittagsbrei unerwärmt zu reichen, das empfinden die Kleinen oft als angenehm. Auch kann ein Beißring vor dem Essen für Linderung sorgen. Ich drücke Ihnen die Daumen, dass Ihr Mädchen bald wieder mit Freude löffelt! Sehen Sie die Situation bis dahin ganz entspannt! Alles Liebe und sonnige Grüße Anke Claus
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