Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe eine Frage. Mein Sohn (6 Monate) wird gestillt und bekommt zweimal täglich Brei. Er spuckt sehr, sehr viel und wacht nachts ca. 4-5 mal hysterisch schreiend auf und dann dauert es meist eine halbe bis dreiviertel Stunde, um ihn wieder zu beruhigen- auch, wenn er bei uns schläft. Könnte es sein, dass er Reflux hat, der ihm zu schaffen macht? Und wenn ich ihm jetzt Anti-Reflux-Nahrung geben würde - wie oft müsste ich das geben, damit es wirkt? Eigentlich würde ich ihn gern noch eine Weile stillen - könnte es reichen, z.B. nur abends ein Flässchen AR-Nahrung zu geben, oder müsste man dann komplett darauf um stellen? Danke
Veronika Klinkenberg
Hallo, es freut mich, dass Sie sich mit Ihren Fragen an mich wenden. Säuglingsspucken kommt in diesem Alter sehr häufig vor und ist auf die Unreife des Verdauungssystems zurückzuführen. Der Schließmuskel zwischen Speiseröhre und Magen funktioniert noch nicht perfekt. Die fein abgestimmte Zusammenarbeit zwischen Nerven und Muskulatur muss sich erst einspielen. Erfahrungsgemäß macht das Spucken vorwiegend tagsüber zu schaffen, vor allem dann wenn Kinder sehr aktiv sind. Für das nächtliche Aufwachen Ihres kleinen Schatzes ist das Spucken meiner Meinung nach nicht ursächlich. Hier halte ich eine Entwicklungsschub oder Zahnen eher für wahrscheinlich. Ihr Kleiner wird immer wacher, immer reger und nimmt immer mehr wahr. Das kann bei sehr empfindsamen Kindern zu sehr unruhigen Nächten führen. Achten Sie auf einen ruhigen, strukturierten Tagesablauf und schauen Sie darauf, dass gerade die Nachmittage nicht zu „aufregend“ verlaufen. Abends ist es hilfreich den Tag mit einem beruhigenden Einschlafritual abschließen zu lassen. Das sorgt für Ruhe und hilft, dass Ihr Söhnchen nachts nicht zu viel zu verarbeiten hat. Sollte die Phase trotzdem noch über einen längeren Zeitraum anhalten, würde ich mit dem Kinderarzt sprechen. P.S.: ein kleiner Trost was das Spucken anbelangt: je mehr feste Nahrung eingeführt wird und je mehr sich das Verdauungssystem Ihres Babys stabilisiert, desto besser wird es mit dem Spucken. Viele Grüße Veronika Klinkenberg
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