seepferdchen40
Hallo, ich hätte ger gewusst:ab wann sollte man mit der Kuhmilch in der Beikost beginnen oder sollte vor dem 1. Geburtstag keine Kuhmilch angeboten werden? Wenn z.B. der Abendbrei mit Kuhmilch angerührt werden darf, wie viel sollten dann gegeben werden damit es nicht evt. doch zu viel ist aber sämtliche Nährstoffe abgedeckt werden? Ab wann kann Brot angeboten werden und zu welcher Mahlzeit sollte man am besten damit beginnen? Meine Tochter ist 9 Monate und bekommt seit dem 5. Monat die Beikost. Morgens bekommt sie die Flasche mit Pre-Nahrung wo sie allerdings nur ca. 120 ml trinkt. Wir bieten ihr als zweites Frühstück ein klein wenig Milchbrei an, mittags isst sie ihren Brei den ich selbst koche, nachmittags einen Obst-Getreidebrei und abends einen Milchbrei und 23 Uhr bekommt sie noch einmal die lasche, wobei sie hier auch 180-210 ml trinkt, dann natürlich früh keinen großen Hunger hat. Wir wollen ihr diese deshalb abgewöhnen aber erst später da wir jetzt mit der Kita-Eingewöhnung begonnen haben. Gern würden wir ihren Speiseplan mit Brot erweitern und wenn notwendig, einen Milchbrei mit Kuhmilch anbieten, es sei denn, dass dies noch überflüssig ist, aber ab wann wäre es sinnvoll?
Doris Plath
Liebes Seepferdchen, gerne bin ich wieder für Sie bereit. Es ist richtig. Kuhmilch ist in ihrer ursprünglichen Zusammensetzung für den Säugling nicht geeignet und sollte als reine Trinkmilch im 1. Lebensjahr nicht verwendet werden. Kuhmilch enthält keinen bedarfsgerechten Eiweißgehalt und auch nicht die wichtigen Mineralstoffe und Vitamine in ausreichender Menge. Wird nicht (mehr) gestillt, sind fertige Säuglingsnahrungen die richtige Wahl. Wie sieht es bei einem Brei aus? Kuhmilch als Zutat (ca. 200 ml) zu einem Brei wie zu unseren Getreidebreien ist ab der Beikost sehr wohl möglich. Wenn Sie Kuhmilch verwenden wollen, empfehle ich für die Zubereitung von Getreidebreien eine Mischung von 50% Vollmilch (3,5% Fett) und 50% Wasser, da durch die Verdünnung der Vollmilch der hohe Eiweißgehalt der Kuhmilch reduziert wird. Das ist wünschenswert, da wissenschaftliche Untersuchungen darauf hindeuten, dass eine hohe Eiweißzufuhr die Tendenz zu Übergewicht fördern könnte. Wenn Sie Anfangs- oder Folgenahrung für die Zubereitung von Getreidebreien nutzen, haben Sie den Vorteil, dass diese Nahrungen von sich aus schon weniger Eiweiß enthalten und gleichzeitig in ihren Vitamin- und Mineralstoffgehalten an die Ernährungsbedürfnisse der Babys angepasst sind. Noch sind 400-500 ml Milch bzw. g Milchprodukte angesagt, im zweiten Jahr etwa 300 ml Milch/g Milchprodukt über 2-3 Portionen über den Tag verteilt. Allgemeine Empfehlungen zur Säuglingsernährung sehen den langsamen Übergang zu Brot-Milch-Mahlzeiten ab dem 10. Monat vor. Das würde jetzt genau passen. Damit wird üblicherweise der Milchbrei am Abend ersetzt. Brot kann je nach Appetit auch zusätzlich als Frühstück angeboten werden. Jeweils ist es das Ziel zu Brot plus einer Tasse Milch zu kommen. So gelingt es Ihnen bestimmt die beiden ersten Mahlzeiten zu einer zusammenzufassen. Zum Überbrücken bis zum Mittag wäre dann etwas Obst ideal. Sie können zunächst ein paar Brotstücke aufgeweicht in Milch reichen und so einen Übergang schaffen. Beim Brot dürfen Sie ruhig verschiedene Sorten ausprobieren. Mal fein gemahlenes Brot z.B. Brot aus fein gemahlenem Vollkornmehl ohne Kruste oder auch Mischbrot und Graubrot... Brote können dünn mit Butter oder Margarine bestrichen werden, einfach das, was auch Sie selbst im Haushalt nutzen. Oder schlicht „pur“ gereicht werden. Auch etwas Frischkäse ist geeignet. Ein idealer kindgerechter Brotaufstrich sind unsere HiPP Bio-Fleischzubereitungen, die Sie evtl. mit frischen Kräutern verfeinern können. HiPP Fleischzubereitungen bestehen aus hochwertigem Fleisch, sind strengstens kontrolliert und enthalten kein Salz. Hat Ihr Schatz gelernt zu kauen, dann schmecken auch Brote, die mit Gemüse- und Obstscheiben belegt sind. Als fruchtige Alternative sind unsere HiPP Früchtebreie sehr beliebt. Und das ganze ohne Zuckerzusatz. Lieber Gruß aus Pfaffenhofen Doris Plath
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