Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek:

Abstillen aufgrund von Medikamenten

Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek

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Dipl. Ing. (FH) Ernährungs- und Hygiene­technik Zert. Ernährungs­therapeutin QUETHEB e.V. Allerg. Ernährungs­fachkraft DAAB e.V.

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Frage: Abstillen aufgrund von Medikamenten

ZweifachMutti

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Guten Morgen Frau Schwiontek,  meine Tochter ist 7,5 Monate alt und ich muss aufgrund einer Erkrankung dauerhaft Medikamente einnehmen, mit welchen ich nicht stillen darf.  Sie nimmt weder die Flasche wirklich, noch einen Nuckel und kaut nur darauf herum, egal wer ihr die Flasche gibt, ob ich da bin oder nicht und wir haben schon einige Marken getestet.  Reicht es aus, dass sie lediglich „feste“ Nahrung (zur Zeit noch Mittags- und Abendbrei + Stillmahlzeiten), bekommt oder benötigt sie die Pre Milch?  Wie ist es nachts? Wie kann ich ihr eine Milch geben, wenn sie die Flasche und den Nuckel nicht nimmt, da sie ja dann auch in Ruhe weiterschlafen soll und nachts 4-5 Mal gestillt werden möchte bzw. vielleicht auch nur etwas zum Nuckeln benötigt? Ich danke Ihnen.  Viele Grüße 


Dipl. Ing. Schwiontek

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Hallo, grundsätzlich ist es nicht schlimm, wenn Ihre Tochter nun keine Milch zum Trinken mehr bekommt. Achten Sie darauf den Milchbrei abends mit Kuhmilch 3,8% Fett anzurühren. Soll ihre Tochter jedoch weiterhin Hunger verspüren, wäre es in ihrem Alter schon noch sinnvoll ca ein bis zwei Flaschen nahrungen anzubieten. Letztlich können sie es immer wieder nur probieren. Wenn sie nachts etwas benötigt und in den Schlaf zu finden, gilt auch hier weiterhin konsequent sein und immer wieder anbieten. Vielleicht versteht sie irgendwann, wie das aus-der-Flasche-trinken funktioniert. Viel Erfolg, Alina Schwiontek 


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