Mitglied inaktiv
Hallo Frau Klinkenberg, 1) Was kann ich mit meiner abgepumpte Muttermilch machen die ich in der Gefriertruhe lagere? 2) Kann ich die abgepumpte Muttermilch als Ersatz für das Öl in den Brei tun? 3) Wie kocht man Gemüse ohne das die Vitamine u.s.w verlorengehen? (Im Schnellkochtopf oder im normalen Kochtopf oder ist das gaaren besser ?) 4) Warum bekommt meine Tochter Würgereiz wenn ich ihr den Karottenbrei gebe? Herzlichen Dank Ioanna
Veronika Klinkenberg
Hallo Ioanna, aufgetaute Muttermilch eignet sich sehr gut als Grundlage für einen Milch-Getreide-Brei für abends. Tauen Sie dazu die Muttermilch im Kühlschrank auf, erwärmen Sie sie und rühren eine entsprechende Menge (auf 200ml Milch in etwa 3-4 Löffel) „Hipp Bio-Getreide-Breie“ (grüne Packung) ein. Nach Bedarf können Sie den fertigen Brei mit „HiPP Milden Früchten“ geschmacklich verfeinern. Muttermilch eignet sich nicht als Ersatz für das Öl in einem Brei. Jede Erwärmung hat immer einen gewissen Verlust an hitzeempfindlichen Vitaminen und Mineralien zur Folge. Bei der Zubereitung von Babynahrung ist vor allem darauf zu achten, dass lange Garprozesse vermieden werden, die Breie nicht zu lange gelagert werden und die Zutaten sehr frisch sind. Welches Garverfahren sich bei der Selbstzubereitung am besten eignet, kann Ihnen Birgit Neumann vom Nachbarforum sicher besser sagen. Dass ein Baby sich für den Mittagsbrei nicht begeistert (z.B. auch würgt), kommt häufig vor. Kinder kommen mit der Geschmacksvorliebe „süß“ zur Welt. Durch die ebenfalls süß schmeckende Muttermilch wird diese Vorliebe noch verstärkt. Bei der Umstellung von der reinen Milchernährung auf feste Nahrung müssen Babys lernen, die verschiedenen Lebensmittel zu akzeptieren. Manche Kinder brauchen etwas Zeit dafür. Da das Alter zwischen 4 und 9 Monaten ein wichtiger Zeitraum ist neue Lebensmittel zu akzeptieren und die Mittagsmahlzeit so wichtig ist, kann ich Sie nur ermutigen am Ball zu bleiben. Bieten Sie weiterhin konsequent Gemüse an. Versuchen Sie ruhig verschiedene Gemüsesorten. Es hat sich gezeigt, dass neue Lebensmittel bis zu 8-10 mal angeboten werden müssen, bis eine Akzeptanz eintritt. Vielleicht nimmt Ihre Kleine das Gemüse besser an, wenn Sie etwas Obst daruntermischen. Viel Erfolg beim Einführen fester Nahrung Veronika Klinkenberg
Ähnliche Fragen
Hallo liebe Expertinnen, aufgrund einer Magen-Darm Infektion, welche vor vier Wochen begann, muss ich immer noch magenschonend essen. Meine Hausärztin meinte, dass ist normal. Allerdings hab ich in den vier Wochen nun schon 7 Kilo abgenommen. Ich stille meine 11 Wochen alte Tochter voll. Es heißt immer, man soll in der stillzeit nicht abnehmen, ...
Guten Tag, vielleicht haben Sie einen Tipp für mich: Mein Sohn ist jetzt 8 Monate alt und wird voll gestillt. Seit er 5,5 Monate alt ist, versuchen wir es mit Beikost. Seit Beginn an hat er nur sehr wenig gegessen (wenige Löffel bis 50g). Wir haben zunächst mittags verschiedenes Gemüse ausprobiert und auch Getreide und Fleisch variiert. Wenn d ...
Guten Abend liebe Frau Frohn, ich habe gehört, dass es empfehlenswert ist Beikost unter dem Schutz der Muttermilch einzuführen (U.a. wegen Allergenen). Ich habe leider nur je etwa einen Teelöffel Muttermilch morgens und abends zur Verfügung (durch Abpumpen , ich stille nicht). Ist die Gabe dieser quasi homöopathischen Menge dennoch hilfreich od ...
Hallo Frau Frohn, unsere 13 Wochen alte Tochter reagiert leider allergisch auf Kuhmilcheiweiss, Soja, Hühnereiweiß und auch Nüsse (das ist das was ich bislang rausgefunden habe, es könnte auch noch mehr sein) über die Muttermilch. Sie hat sehr starke Symptome: Hautausschlag, schluckbeschwerden, Atemnot, Magen Darm Beschwerden. Meine Frag ...
Sehr geehrte Frau Schwiontek, Ich ernähre meine Tochter ausschließlich mit abgepumpter Muttermilch. Meistens bewahre ich die Milch nach dem anpumpen ca 8-10h im Kühlschrank auf, bevor sie zum Einsatz kommt. (ich habe durch das Abpumpen ein großen Vorrat, da meine Brüste viel Milch geben) Meine Frage ist nun folgendes - man sagte mir, Mutter ...
Guten Tag, ich habe einiges an Muttermilch eingefroren, die mein Kleiner nach dem Abstillen noch sporadisch für den Abend bekommen soll. Bisher taue ich die Milch über Nacht im Kühlschrank bei 4 Grad auf. Nach 24h ist sie aber noch immer nicht ganz aufgetaut. Ist sie dann trotzdem zu verwerfen oder ist sie nach VOLLSTÄNDIGEM Auftauen 24h haltba ...
Hallo, ich bin gerade dabei Muttermilch einzufrieren (so viel es geht für schlechte Zeiten) und wollte fragen wie es beim einfrieren aussieht. Darf ich Muttermilch aus dem Tiefkühler Aufkochen- zum Brei dazu geben- und wieder einfrieren? Dachte das das aufkochen es sterilisiert... Darf ich überhaupt Muttermilch aufkochen? Mein kleiner wird jetzt 3 ...
Hallo, unser Sohn ist 14 Monate alt, isst alle Mahlzeiten bei uns am Familientisch mit großer Freude mit und bekommt zwischendurch nach Bedarf abgepumpte Muttermilch aus der Flasche. Er ist sehr aktiv, sitzt kaum mal ein paar Minuten still und seine Milchmenge hat sich trotz seines gesteigerten Apetitts am Tisch nicht reduziert. Da das Abp ...
Hallo liebes Experten Team! Meine kleine Maus ist vorgestern 8 Monate alt geworden. Sie wiegt bereits ca 10 Kilo und trägt Kleidergröße 74. Sie ist mein erstes Kind, weshalb ich mir in vielem sehr unsicher bin und einige Fragen zum Thema Babyschlaf habe. Bis vor ca 2 Monaten hat unsere Kleine eigentlich schon durchgeschlafen - teilweise ...
Hallo, ich möchte gerne wissen wieviel ml mein 10 Wochen alter Sohn ( ca 6300)g ) trinken darf. Momentan pumpe ich die Milch ab und er trinkt 6x 150- 160ml was in etwas 900-950ml in 24h entspricht. Meine Hebamme sagt,es wäre fast zu wenig, da er 1/6 vom Gewicht trinken sollte was 1200ml wären, dass erscheint mir aber viel zu viel. Nun habe ich me ...