Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Veronika Klinkenberg:

Abendbrei

Veronika Klinkenberg

 Veronika Klinkenberg
Ernährungsberaterin
Frage: Abendbrei

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Hallo, ich habe Ihnen erst kürzlich einige Fragen gestellt. Danke für die umfangreiche Antwort! Nun war es gestern wieder soweit, mein Schatz hat endlich den Mund aufgemacht beim Abendbrei. Dieser besteht aus 2Löffel Pre Bio v.Hipp+70ml Wasser (so wie in der Anleitung steht)- hinzu gebe ich ca. 1 1/2 EL Hirse und etwas Birnenmus. Hat ne Weile gebraucht und plötzlich hats funktioniert- zumindest einige Löffel (bei weiten nicht alles!). Danach hab ich ihn noch gestillt, dabei ist er eingeschlafen. Circa 2Stunden später ein Geschrei in seinem Zimmen (er schreit so gut wie nie!)- hab ihn dann beruhigen wollen und er spuckte... So ging das die halbe Nacht...es roch auch nach Erbrochenen... Was läuft denn da schief? Verträgt er es nicht? Was soll ich nun tun? lg und nochmals Danke


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Hallo, ich kann mich gut an Sie erinnern, Ihr kleiner Schatz wird in ein paar Tagen ein halbes Jahr alt, stimmt´s. Schön, dass Sie sich wieder melden. Sie haben wirklich alles richtig gemacht und auch bei dem von Ihnen beschriebenen Brei handelt es sich um eine Mahlzeit, die in diesem Alter erfahrungsgemäß gut vertragen wird. Ich verstehe gut, dass Sie das nächtliche Erbrechen ernst nehmen und nach der Ursache suchen. Was genau dahinter steckt lässt sich schwer sagen, denn es gibt mehrere Dinge, die „auf den Magen schlagen“ können. Das kann ein Infekt sein, ungewohnte Situationen wie häusliche Unruhe, Besuche usw. Probieren Sie in Ruhe noch einmal ganz kleine Mengen aus. Alternativ könnten Sie „HiPP Schmelzende Reisflocken“ nehmen. Das einzige was mir beim Durchlesen auffällt: „Danach habe ich ihn noch gestillt, dabei ist er eingeschlafen“. Nehmen Sie sich viel Zeit für die Mahlzeiten, lassen Sie Ihren Kleinen zwischendurch und danach immer wieder aufstoßen. Denn sonst befreit sich das Bäuchlein während des Schlafens von der überflüssigen Luft und dabei kommen mit dem Bäuerchen kleine Mengen der Nahrung mit heraus. Viele Grüße Veronika Klinkenberg


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