JannikMum
Mein Sohn ist gerade ein Jahr geworden. Kann ich den abendlichen Milch-Getreidebrei mit H-Milch (3,5%Fett) anmischen? Bis jetzt habe ich 1-er Milch genommen. Die morgendliche 230ml-Flasche 1-er Milch sollte erst mit H-Milch ersetzt werden wenn er Brot oder ähnliches isst, oder?! Außerdem liebt er Joghurt und Quark. Kann ich ihm das morgens geben anstelle der Milchflasche? Kann ich den Joghurt aufpeppen, z.B. mit Müsli oder Obst?! Was kann ich dann vormittags geben damit nicht zu viel Milchprodukte den tagüber sind?!? Er tut sich noch sehr sehr schwer mit Fingerfood und Familienkost. Derzeitiger Stand: 7.30 - 230ml 1-er Milch 10.00 - ca. 200g Joghurt oder GOB 12.30 - ca. 200g GKF-Brei und max. 100g Obstmus oder Joghurt 15.30 - ca. 200g GOB 18.30 - ca. 200-250g Getreide-Milch-Brei Danke
Veronika Klinkenberg
Liebe „JannikMum“, herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Kleinkind. Nun ist Ihr kleiner Schatz in einem Alter, in dem sich die Ernährung ganz langsam umstellen kann. Dieser Schritt kann wirklich ganz langsam vollzogen werden und so viel Zeit benötigen, wie Ihr Junge braucht. Richten Sie sich da ganz nach Ihrem Kind. Sie können beim Milch-Getreide-Brei abends ohne Bedenken von der Säuglingsmilch auf die normale Milch gehen. Auch was die Milch zum Trinken anbelangt, dürfen Kinder nach dem ersten Geburtstag grundsätzlich normale Milch (3,5% H-Milch oder pasteurisierte Milch) bekommen. Das Gleiche gilt für Milchprodukte wie Joghurt, Quark, Käse etc., die können jetzt ebenfalls nach und nach in den Speiseplan einfließen. Was die Menge an „Milchhaltigem“ anbelangt, sind etwa 300-330ml/g an Milch und Milchprodukten das richtige Maß für Ein- bis Dreijährige, am besten auf mehrere Portionen pro Tag aufgeteilt. Die Milchmenge muss nicht täglich auf das Gramm genau eingehalten werden, entscheidend ist ein ausgewogener Wochendurchschnitt. Machen Sie sich auch keine Sorgen, wenn es im Moment etwas mehr Milch gibt, das wird sich in den nächsten Wochen immer besser einspielen. Wichtig ist, dass die anderen Lebensmittel nicht zu kurz kommen und der Speiseplan nicht zu „milchlastig“ wird. Wenn Sie möchten können Sie solange Ihr Junge noch relativ viel Milch morgens trinkt bei einer kindgerechten Milch bleiben. Wenn der Kleine mit Brot noch nicht zurechtkommt und Joghurt liebt, wäre ein Müesli aus Joghurt, Getreideflocken und Obst eine gesunde Frühstücksalternative. Sie dürfen gerne versuchen, ob Ihr Söhnchen damit ebenso zurechtkommt. Ein Müesli mit 100g Joghurt und abends ein Brei mit 200-250ml Milch und schon ist das Ziel erreicht. Dann würde ich vormittags nur Obst kombiniert mit Getreide anbieten. Das kann weiterhin ein Getreide-Obst-Brei und später dann Obststückchen kombiniert mit einer Knabberei sein. Wenn Ihnen die flüssige Milch morgens noch wichtig ist, dann behalten Sie das ruhig noch etwas bei. Regulieren Sie die Menge dann ein wenig – als Vorschlag 150-170ml. Vielleicht schafft Ihr Spatz die Milch ja bald aus einem Becher zu trinken, meistens reguliert sich die Menge dann ganz von selbst. Nach einer kleineren Menge Morgenmilch spricht um 10 Uhr nichts gegen eine kleine Müesli-Mahlzeit aus Naturjoghurt, Getreide und Obst. Richten Sie das so ein wie es am besten in die Gegebenheiten passt und dass Sie eben am Ende des Tages ungefähr auf die empfohlene Menge an Milch und Milchprodukten kommen. Es läuft alles gut, gehen Sie in Ruhe weiter Herzliche Frühlingsgrüße Veronika Klinkenberg
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