NorSch
Guten Morgen liebes Hipp Team, Mein Sohn ist aktuell 7 Monate alt und bekommt 3 Breimahlzeiten. Ich bin etwas überfragt, wie es bald weitergeht. Gerade sieht unser Tagesablauf so aus 4:30/5:00 aufstehen 6:00 170-200 ml PreMilch 10:00 Getreide Obst Brei nach Packungsanweisung oder ggfls ein GOB Gläschen 14:00 Hipp Menü + etwas Obst 17:00 Milchbrei mit etwas weniger Wasser als auf der Packung steht 18:00/18:30 150-200ml PreMilch 18:30/19:00 Schlafenszeit 02:00/3:00 200ml PreMilch Zu den Mahlzeiten trinkt er etwa je 30 bis 40ml Wasser. Damit konnte er sich noch nicht so anfreunden. Warmes Wasser trinkt er aber deutlich besser als kaltes. "Müsste" die Zubett-Geh-Flasche weg? Wo baue ich die nächste Zwischenmahlzeit ein? Wieviel Zeit sollte zwischen den Mahlzeiten liegen? Und ist die weitere Zwischenmahlzeit ein weiterer großer GOB oder nur was ganz kleines? Entschuldigung für die vielen Fragen, meine Sohn ist ein Schnellesser und reißt direkt nach dem Löffel den Schnabel für den nächsten Löffel auf. Von selbst hat er bei den Breimahlzeiten noch nie aufgehört zu essen und ich halte mich deswegen gerne an einen Plan, was die Mengen betrifft. Er scheint damit gut zu fahren, jedenfalls meldet er sich nicht zwischendurch wegen Hunger. Essen würde er aber sicherlich dennoch. Es schmeckt Ihm bisher alles. Ganz lieben Dank für die Hilfe!
Annelie Last
Liebe „NorSch“, erfahrungsgemäß kommen Kinder mit fünf Mahlzeiten (drei Hauptmahlzeiten und zwei Zwischenmahlzeiten) gut zurecht. Häufig ist ein Mahlzeitenabstand von 3-4 Stunden optimal. Die Anzahl und auch die Abstände der Mahlzeiten sind bei Kindern aber ganz unterschiedlich. Die einen brauchen nur vier, andere sechs Mahlzeiten. Ihr Speiseplan hinsichtlich der Mahzeiten könnte also so bleiben. Idealerweise ist der Milchbrei die letzte Mahlzeit vor dem Schlafen gehen. Milch & Getreide sind eine ideale Kombination am Abend. Sie liefern wichtige Nährstoffe und das Getreide sorgt für eine angenehme Sättigung. Zu welcher Uhrzeit Sie den Abendbrei reichen, entscheiden Sie und vor allem Ihr Sohn. Und Sie können das auch immer wieder umändern. Der Essrhythmus ist nicht für alle Zeiten in Stein gemeißelt. Im Laufe des weiteren Beikostalters wird sich das mehr und mehr dem üblichen Familienrhythmus angleichen. Noch ist Ihr Schatz aber recht jung, da darf es noch etwas „ungeordneter“ zugehen und vor allem nach ihrem Bedarf gehen. Was könnten Sie tun? Ihr Söhnchen benötigt nur noch 400 bis 500 ml/g Milch und „Milchhaltiges“ (wie Milchbrei) – deshalb kann nach und nach gerne der Milchbrei und das Abendfläschchen zu eine Mahlzeit verschmelzen. Es hat aber keine große Eile – könnte aber ein Zeil für die nächsten vier bis acht Wochen sein. Möglich wäre es auch den Getreide-Obst-Brei und auch das Mittagsessen etwas vor zu ziehen – vielleicht 9:00 und 12:30?! Dann könnten sie zu 15:30 erneut einen Getreide-Obst-Brei anbieten und zu 18:00 den Milchbrei. Nur eine von zahlreichen Möglichkeiten. Ihnen und Ihrer Familie wünsche ich einen schönen Sommer. Herzlichst, Annelie Last
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