Mitglied inaktiv
Hallo, ich versuche meiner kleinen seit sie sieben Monate alt ist, Beikost anzubieten (ca 5 Wochen). Angefangen habe ich mit Kürbis, die ersten Tage hat sie so zwei, drei Löffel gegessen, dann woltte sie nicht mehr. Ich habe sie dann einige Tage in Ruhe gelassen und es dann mit Karotte probiert, wieder das gleiche... Dann noch Pastinake, die wollte sie aber gar nicht. Seit über einer Woche bekommt sie nicht mehr (ich stille voll), da sie die ganze Zeit Durchfall hatte. Jetzt meine Frage, könnte ich es auch mal mit Banane probieren? Der Kia meinte ich solle ja nicht mit süssem anfangen??? Und eine Freundin meinte, aber nicht jeden Tag Banane, der Fruchtzucker sei schädlich für die Zähne, auch wenn noch keine da sind??? Was soll ich jetzt tun`? Grüße Tanja
Hallo Tanja viele Stillbabies können sich für die Beikost nicht so recht begeistern. Hast du Gläschenbreie gegeben oder selber gekocht? Banane sollte möglichst nicht als erste Obstsorte angeboten werden. Die Begründung liegt in der Beobachtung vieler Hebammen - andere Obstsorten würden anschliessend weniger gut akzeptiert. Wenn du in Richtung "süß" weitermachen möchtest, wäre ein feines Apfel oder Birnenmus ebensogut geeignet. Fruchtzucker (isoliert oder im Obst) kann bei übermäßigem Genuss zu Bauchschmerzen und schlimmstenfalls Durchfall führen. Für die Zahngesundheit sind alle Zuckerarten gleich zu bewerten. Vermutlich mag dein Baby lieber Mumi trinken als Breie mit einem Löffel zu essen. Oder ist deshalb schlicht zusatt oder zu wenig neugierig auf neue Geschmacksnuancen. Flaschenernährte Babys bekommen lange Zeit nur diesen einzigen Milchgeschmack. Muttermilch ist im Geschmack und in der Nährstoffdichte variabel. Grüsse Birgit Neumann
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