Mondfee85
Habe gerade die Frage und Antwort zum Thema Kind will keine Familienkost gelesen. Du schreibst, mit 20 Mon. sollte nunmehr die Milch 25% ausmachen. Gilt das auch fürs Stillen? Wir sind da noch weit entfernt ....meine macht auch zu Mittag die Probleme, Frühstück leider auch kaum was, nur zwischendurch und abends gehts. Dazwischen wird fleissig an der Brust genuckelt. Sie nimmt zu, ist fit. Aber wenn sie in die Krippe kommt im Herbst....das macht mir Angst. Die Brust kann da nicht mit....
Hallo Mondfee85 stillen ist auch mit 20 Monaten noch super, wenn Mama und das Kind das möchten. Zur Ernährung sollte die Milchzufuhr via stillen in diesem Alter aber tatsächlich nur mehr noch nur einen kleinen Anteil beitragen. Bevor du dich jetzt erschrickst, schicke ich ein "normalerweise" hinterher. **** Ausnahmen von der Regel gibt es selbstverständlich immer und manche Kinder sind sog. Spätzünder und brauchen eben etwas länger. Beim Stillen hast du für dich keine exakt konkreten Zahlenwerte, oder? Dein Eindruck viel zu stillen ist subjektiv, weil du "gefühlt" noch sehr viel stillst. Trinkt deine Tochter wirklich noch sehr viel Muttermilch? Oder nuckelt sie meistens "nur" zur Beruhigung, zum Krafttanken? Wende dich einmal an Frau Welter im Nachbarforum. Sie kann dich bestimmt sehr gut beraten, wie du weiter vorangehen könntest. Und was sagt der KiA dazu? Ist deine Tochter denn ansonsten altersentsprechend entwickelt und turnt fröhlich und neugierig durchs Leben?* Oder ist deine Tochter eher zurückhaltend und quengelig, müde? Dann solltest du unbedingt nochmals mit dem Kinderarzt sprechen. **** Jetzt müsste man differenzieren: es ist so, dass du diese Angaben nehmen kannst, um neuerdings zu prüfen ob deine Tochter einfach nur wirklich länger braucht, und zwar aufgrund ihrer ureigenen Entwicklung. Oder ob bis jetzt vielleicht doch etwas übersehen wurde, weshalb die Entwicklung dem üblichen Zeitplan etwas hinterher hängt. Oder ob es etwas gibt, was die ureigene Entwicklung verzögert oder hemmt. Versucht einfach einen unbeschwerten Essalltag zu leben. Erlaube deiner Tochter frohen Herzens alles das zu essen, was sie mag und zu euren Familienspeisen zählt. Lass sie einfach essen und werte nicht. Übergib deiner Tochter viel mehr Eigenverantwortung und lass sie einfach essen. So viel sie will. Was die Krippe betrifft, da kannst du ganz gelassen bleiben. Bis dahin vergeht noch eine Menge Zeit und deine Tochter wird noch so manche Veränderung erleben. Das Stillen könnte bald komplett aus eurem Alltag verschwinden. Manchmal passieren Veränderungen plötzlich oder in großen Sprüngen. Also dann Grüße Birgit Neumann P.S. Schau dir eure Abläufe nochmal an. Kannst du etwas optimieren? Den Sitzplatz optimierter gestalten? Manchmal sind es kleine Dinge, welche einem selbst gar nicht direkt auffallen. - übertriebenes an den Händen oder am Mund herum wischen z.B. kann das Essen verleiden. - zu viel Aufmerksamkeit und Aufpassen seitens der Eltern, kann die Essfreuden beim Kind trüben. -der Abstand zwischen Stuhl und Tisch/Teller kann zu groß sein. etc Biete deiner Tochter während den Mahlzeiten und auch zwischdurch beim Essen eine achtsame Begleitung, HIlfe und Unterstützung, geduldig, ohne Druck und Zwang. Nehmt immer das gleiche Geschirrset für eure Tochter. und zu guter Letzt empfehle ich dir noch ein Buch über "picky eating". Es heißt genau so und kann dir noch einen erweiterten Blick auf das Gesamte Thema "essen" geben, dir/euch auch zukünftig hilfreich sein. *du schreibst, dass sie gut gedeiht und alles soweit stimmt... das ist auf jeden Fall super.
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