glücklich2012
Hallo Frau Neumann, meine tochter ist knapp 24 wochen alt, wiegt ca. 6,3kg und wir haben vor 5 wochen mit der beikost gestartet. sie ist eine sehr schlechte esserin und hat immer nur ganz wenige löffel gegessen. irgendwann hab ich einfach mal in den gemüse-kartoffelbrei 10g reisflocken reingemischt und plötzlich konnte sie gar nicht mehr genug essen bekommen. sie schafft dann zur zeit ca. 100g selbstgekochten brei mit einem tl. öl. kann es sein, dass sie dünnflüssige breie bzw. breie mit normaler konstistenz nicht mag? beim abendbrei ist es dasselbe. ich hab ihn laut packungsbeilage zubereitet und sie fands schrecklich. jetzt habe ich einfach das mischverhältnis geändert (100ml pre anstatt 200ml, 25g holle reisflocken oder holle hirse und etwas püriertes obst, kein öl) und sie hat es gern gegessen. heute sogar fast komplett aufgegessen. nebenbei gebe ich ihr immer wasser zu trinken. kurz vor dem schlafengehen gebe ich ihr aber immer nochmal 100ml pre, die sie nicht komplett austrinkt. aber da ich ja für den abendbrei nur 100ml pre verwende, dachte ich, dass sie dies noch benötigt. kann ich das mit den getreideflocken bedenkenlos so weiter handhaben oder bekommt sie dann zuviele nährstoffe? ab wann sollte ich denn dann den nachmittagsbrei anbieten? noch ein paar generelle fragen zur beikost habe ich an Sie: welches gemüse kann ich ihr denn in diesem alter noch zubereiten? ausprobiert habe ich karotte, kartoffel, süßkartoffel, fenchel und kürbis. nun wollte ich mal zucchini bei ihr testen. gehen auch schon brokolie, blumenkohl, erbsen, bohnen, spinat etc.? und können die erbsen auch tiefgekühlt aus der tüte sein? ich koche immer auf vorrat und friere dann portionsweise ein. und wie sieht es mit reis und nudeln aus? kartoffeln lassen sich so schlecht einfrieren. ich mach das zwar, aber irgendwie ist die konsistenz komisch. und jeden tag eine frische bio-kartoffel auf vorrat zu haben und frisch zu kochen schaffe ich leider nicht, weil der nächste biomarkt etwas weiter entfernt ist. übrigens, wenn wir mal übers wochenende wegfahren, hab ich jetzt immer gläschen mitgenommen. ist es auch möglich gemüse für den babybrei zu verarbeiten, das nicht bio ist. das wäre dann ja nur die ausnahme und ich könnte beispielsweise bei meinen eltern frisch kochen. ich hab nur immer soviel angst, das das gemüse dann zu sehr belastet ist (u.a mit nitrat). liebe grüße k.
Hallo glücklich2012 wenn dein Baby die Konsistenz so lieber mag, kannst du den Brei auf diese Weise weiterhin anbieten. Mit der ausreichenden Gabe von Pre-Milch, ist dein Baby gut versorgt. Den GOB gibt man ab etwa dem 7. Lm. Der Grund liegt darin, dass manche Babys noch nicht so viel mit dem Löffel essen möchten, sondern lieber weiterhin ausreichend oft am Fläschchen saugen wollen. Da musst du mal sehen, wie die Vorlieben deiner kleinen Maus sind. Richte dich bei der Milchmenge an die Vorgaben auf der Verpackung und gib möglichst die empfohlene Mindestmenge. Weitere und detailiiertere Fragen zur Milch, kann dir Frau Klinkenberg im Forum der Hipp-Elternberatung, hier ebi rub, geben. Kartoffeln eignen sich wirklich nicht optimal für den Prozess des Tiefkühlens. Sie verändern Geschmack und Struktur. Eingefrorene Kartoffel, auch in der pürierten Version, wird meist grisselig. Du musst sie auf jeden Fall mit dem Gemüse zusammen pürieren und einfrieren, denn so klappt das etwas besser. Festkochende Kartoffeln sind gut geeignet, aber auch nicht das Wahre. Wenn es euch trotzdem nicht gefällt, kannst du die Kartoffel, wie auch das Öl, immer frisch zugeben. Probiers mal, indem du die Kartoffel nicht pürierst, sondern durch die Kartoffelpresse gibst. Oder mit dem Kartoffelstampfer kleinmachst. Oder wahlweise einen Mixer benutzt. Die Kartoffel ist sehr eigen :-) was die Zubereitungsformen und die Sorten betrifft. Da hilft leider nur Ausprobieren. Wenn alles trotzdem nicht so gut funktioniert und nicht akzeptiert wird, dann koche alles immer frisch. Oder greife auf Gläschen zurück und ergänze diese mit frischen Zutaten und mache mit weiteren Zutaten oder mit der Selbstzubereitung bei den anderen Breisorten weiter. Wenn du mal kein Bio-Gemüse verwendest, ist das nicht weiter tragisch, nur zu oft sollte es möglichst nicht sein. Was die TK-Gemüse betrifft: Das kannst du hin und wieder nehmen. Gerade bei Erbsen oder grünen Bohnen, weil diese Gemüsesorten mengenmäßig im Brei sowieso keine besondere Rolle spielen. Der Nährstoffverlust ist bei TK-Ware höher. Ein nochmaliges Einfrieren würde einen noch höheren Verlust nach sich ziehen. TK-Gemüse sollte nur die zweite Wahl sein. Den Brei am besten frisch geben. Spinat auch nicht aus TK nehmen, sondern hier nur Gläschen mit entsprechender Spinatzubereitung füttern. Also dann Grüße B.Neumann
glücklich2012
hallo frau neumann, vielen dank für die schnelle antwort. wirklich toll, dass es solche foren gibt. kann ich anstatt von kartoffeln auch nudeln und reis für den mittagsbrei nehmen? wenn ja, was für nudeln und was für reis? außerdem hätte ich noch eine frage zum thema obst: bei meiner fast 6monatigen tochter muss ich immer den richtigen moment zum mittagessen und auch zum abendessen erwischen, denn sonst ist sie entweder zu müde oder sie hat zu großen hunger odesie hat generell keinen hunger ist dann quängelig und ist vor lauter schreien überhaupt nichts. deshalb habe ich auch obstpürees selbst zubereitet und á 60g portionen eingefroren, damit ich nicht immer täglich alles ganz schnell frisch zubreiten muss (schließlich bekommt sie zurzeit noch gekochtes obst - bis auf banane). durch das einfrieren gehen ja viele vitamine verloren - bleiben wenigstens einige noch übrig, wenn meine tochter den warmen abendbrei mit obst vermischt bekommt oder raten sie mir doch lieber alles frisch zuzubereiten? und wenn sie abend 60g obst bekommt, sollte sie dann mittag auch noch einmal 60g als nachtisch erhalten, damit sie genügend vitamine zu sich nimmt? vielen dank schon mal für ihre antwort!!! herzliche grüße
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