Mitglied inaktiv
mein 2 J. Sohn isst seit seiner Geburt weder Gemüse noch Obst obwohl wir als Eltern oder sein großer Bruder es ihm vor leben wie kann ich das ändern sein essverhalten ist sehr ungesund Danke
Hallo 29 zunächst habe ich die Rückfrage an dich, ob das schon seit Beginn der Beikost so gewesen ist und er Gemüsebreie etc verweigerte? Oder hat sich das mit der Familienkost plötzlich so eingeschlichen und die Auswahl wurde im Laufe der Zeit im dürftiger? Habt ihr als Eltern irgendwann zu sehr gedrängt, so dass die Situation irgendwann in Richtung eines Machtkampfes eskalierte? Was isst euer Kind stattdessen? Wie äußert sich das verweigernde Verhalten? Sind Unverträglichkeiten ausgeschlossen? Mag er denn gar nichts oder immerhin vielleicht eine kleine Auswahl qie Kartoffeln als Bratkartoffeln oder Pommes, Tomaten auf der Pizza? Verarbeitetes Obst in Kuchen oder als Marmelade? Obst und Gemüse kann in vielerlei Variationen konsumiert werden. Nicht nur der Apfel unterwegs oder die Salatbeilage zählen als Gemüseportion, sondern durchaus auch das verarbeitete Produkt in Gerichten. Hier kann man allerlei zaubern, ohne dass es sofort auffällt, dass "Gemüse" drinnen ist. Fleischsosse vom Braten, Füllung von Maultaschen, Tomatensosse auf Pizza - all das sind Möglichkeiten, die auch Gemüseverweigerer kräftig zugreifen lassen. Nicht alle Kinder mögen alles Obst-und Gemüsesorten gerne essen. Manche essen gar nichts und manche haben zwei bis drei Lieblingssorten. Andere Kinder mögen Fleisch nicht so gerne essen und wieder andere verabscheuen Milchprodukte. Als Mutter kann man schon daran verzweifeln, wenn die lieben Kleinen nicht so essen wollen, wie man sich das wünscht. Und vor allem wie es in den allgemeinen Ernährungsempfehlungen geschrieben steht. Kinder wissen nichts von Ernährungsempfehlungen und essen einfach dann, wenn es ihnen schmeckt, oder wenn sie hungrig sind. Die Verdauung ist individuell verschieden. Was dem einen gut bekommt, kann beim anderen zu Unwohlsein führen. Deswegen mögen viele Kinder Gemüse oft weniger gerne essen. Gemüse hat zwar Vitamine Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe, Ballaststoffe aber bringt (im Vergleich zu Obst) keine Sättigun und die enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe widerum sind manchmal schwerer verdaulich. Deshalb wird Gemüse oft akzeptiert, wenn es entsprechend zubereitet wurde, weil die Zubereitungsweise eine direkte Auswirkung auf die Verdauunng/Verdaulichkeit hat. Mit viel Fett (z.B.Rahmspinat) werden Ballaststoffe verträglicher. Einmal in der Kategorie -kein Gemüseessendes Kind- angelangt, führt oft schon diese Feststellung der Eltern zu einer weiteren Verweigerung. Wichtig zu wissen ist, dass bei der Appetitsteuerung viele Faktoren zusammenspielen. Eine ganz wichtige Rolle spielt auch die individuelle Verdauung der Speisen, die u.a. von der mikrobiologischen Darmbesiedelung abhängt. Auch bestimmte Krankheiten/ereignisse können einen Einfluss auf die Speisenauswahl haben. Hat das Kind zum Beispiel etwas gegessen und bekommt bald darauf einen grippalen Infekt o.ä., gar den Magen-Darm-Trakt betreffend, dann wird diese Speise meistens danach gemieden. Das hat biologisch gesehen, einen evolutionsbiologischen Sinn. Die Kinder beurteilen das Essen auch nach der Verträglichkeit. Diese Veträglichkeit ist subjektiv und von Aussenstehenden nicht immer direkt nachvollziehbar. Um dies herauszufinden, ist es aber sinnvoll, dass dein Kind immer mal wieder trotzdem neues und altes immer wieder probiert. Die Zubereitungsart kann entscheidend sein. Auch die Kombination mit anderen Speisen. Meine größere Tochter mochte auch kein Obst. Erst als Papa einmal Litschis ass, da fand sie großen Gefallen. Das kam völlig unerwartet. Auch heute isst sie nur Physalis und selten Mandarinen (saft), Litschis und Apfelsaft, Himbeeren, Brombeeren, Erdbeeren und Kirschen. Also dann meld dich noch mal Bis dann Grüße B.Neumann
Mitglied inaktiv
Hallo Fr. Neumann, Vielen lieben Dank für die schnelle Antwort. Es ist in der tat so, dass ich fast über 11 Monate voll gestillt habe, da er sich geweigert hat Brei egal ob Obst, Gemüse, Milch selbst gekocht oder gekauft zu essen. Dann hat er am Tisch mit gegessen aber nur Beilagen (keine Kartoffeln) Getreide Produkte sowie wurst und Fleisch. Ich denke wir haben bis jetzt keinen druck ausgeübt da wir froh waren das er Überhubt isst. Obst isst er gar nicht. Nicht einmal Marmelade, Kuchen Eis oder Jogurt mit Obst. Gemüse ist er nur extrem Versteckt Soßen ohne Stückchen u.ä. Es wirt aber gefühlt immer schlimmer außerdem Probiert er nicht einmal (nicht schmecken) wie solle er da wissen ob es schmeckt? Ich möchte verhindern dass er sich das so angewöhnt außerdem mache ich mir gedankten da sein speiseplan sehr einseitig sind. Vielleicht haben sie mir einpaar Tipps wie wir damit umgehen sollen. Danke
Hallo 29 bevor ich dir jetzt weiterhelfen kann, würde ich gerne wissen, wie der KiA die Gesundheit und das Essverhalten eures Kindes beurteilt. Wende dich ggf zunächst an Herrn Dr. Busse bzw Herrn Dr. Claßen, hier bei rub. Bis dann Grüße B.Neummann
Mitglied inaktiv
Ich wolte mich noch mal melden. Wir waren beim Kinderartzt und ich habe gott sei dank ein gesundes Kind. Das bedeutet ich muss viel geduld haben was bestimt nicht immer einfach ist Danke
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