Mitglied inaktiv
Mein Sohn ist 1 Jahr alt. Ich stille ihn noch zum Einschlafen, ansonsten fast nie. Ich möchte gern damit aufhören, da er im Mittagsschlaf und nachts sehr oft aufwacht und ich ihn dann jedes mal stillen muss, damit er weiter schläft. Ich habe schon zwei mal langwierige Versuche gemacht, ihm statt der Brust die Flasche anzubieten. Es war jedes mal sehr schmerzlich für uns, dass ich ihn immer von mir wegschieben musste und er immer wieder versuchte zu mir zu kommen. Ich hatte es einigermassen geschafft, ihn auch ohne Brust zum schlafen zu bringen, er ist trotzdem noch sehr häufig aufgewacht und nur durch herumtragen durch meinen Mann wieder eingeschlafen ... aber durch Reisen gab es jedes mal wieder einen Rückfall und im Moment stille ich ihn wieder ca. 10 mal nächtlich. Besonders schlimm ist dabei auch die Rückenbelastung durch das ständige heraus und hereinheben. Nun möchte ich meinem Sohn diese harte Methode nicht wieder antun, denn noch immer habe ich Schuldgefühle. Wie kann ich ihm auf sanfte Weise beibringen, auch ohne gestillt zu werden einzuschlafen? Einen Nuckel hat er noch nie genommen.
Liebe stemu, alle Konsequenzen sind zum Scheitern verurteilt, wenn Sie nicht durchgehalten werden - und dann kommt Verunsicherung (beim Kind) auf! Was wollen Sie? Nachts das Kind nicht mehr aus dem Bett holen? Dann muß das Kind zu Ihnen! Nachts nicht mehr Stillen? Dann muß das Kind die Brust nur zum Einschlafen und im Morgengrauen bekommen. Ansonsten Ersatzangebot Wasser aus der Flasche! Wenn klar ist, dass Sie die Mit Ihrem Mann verabredeten Maßnahmen eh nicht durchhalten, dann können Sie es sein lassen, weil das Kind nur verunsichert wird. Das Kind versucht immer den alten (bekannten) Zustand herzustellen. Und es probiert unter Umständen lange! Ihr Kind hat ein Ritual: wenn ich weine, kommt jemand und nimmt mich hoch und ich werde gestillt! Wenn das nicht geschieht, muß ich mich mehr anstrengen, damit mich jemand hochnimmt und stillt. Erst wenn das Ende des Rituals (das Hochnehmen und Stillen ) erfolgt ist, dann kann man Ruhe geben. Jetzt muß Ihr Schatz ein neues Ritual lernen: z.B. Hochnehmen, aber nicht mehr stillen. Oder: bei Mama kuscheln, aber nicht mehr stillen. Sie müssen schauen, was für Sie das Beste ist! Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Hallo, die naechtliche Beruhigung nur durch die Brust kenne ich auch. Ich habe es so gemacht (allerdings erst, als ich nicht mehr konnte), dass er die Brust erst wieder bekommen hat, wenn es draussen hell wurde. Ansonsten durfte er "nur" Kuscheln. Bei meinem Sohn ging es naemlich darum, dass er zur Beruhigung Mama braucht. Das Trinken war eigentlich voellig unnoetig. Die Kleinen brauchen nun mal noch sehr viel Liebe und Kuscheleinheiten, manche mehr, andere wniger. Es hat zwei oder drei Naechte mit viel meckern und langen Wachphasen gedauert, dann hatte er sich daran gewoehnt, dass er "nur" noch mit mir Kuscheln konnte, hat sich wenn er wach wurde in meinen Arm gekuschelt und ist wieder eingeschlafen. Wir haben also umgestellt und unser Zwerg schlaeft bei uns mit im Bett. Das klappt richtig gut und er schlaeft vieeeeeeel besser als vorher. Das Entziehen der Brust in der Nacht ist ja leider der Entzug von ZWEI wichtigen "Dingen", dem Kuscheln und dem Trinken. Ich habe zunaechst also nur eins entzogen, damit der Uebergang fuer ihn nicht zu hart wird. Mit einem Jahr ist auch dein Kind alt genug um Nachts ohne Nahrung auszukommen, vielleicht kannst du es ja auch mal ausprobieren. Viele Gruesse, Kira
Mitglied inaktiv
Das habe ich schon mal durch. Aber das schlimme war, dass er sich ja dann immer von mir weggeschoben fühlt, wenn ich ihn nicht an die Brust lasse, wir haben wirklich mehrere Wochen einen Kampf genau darum gehabt und wir waren auch so weit, dass er nur zwei mal getrunken hat. Aber durch die Reisen ist das wieder vorbei. Und die Zeit war so schrecklich, dass ich ihm das einfach nicht nochmal antun möchte. Allerdings schlief er zuvor mit bei mir im Bett und durfte ab dem Zeitpunkt nicht mehr mit im Bett schlafen. Wie hast Du es gemacht, ihn nicht an die Brust zu lassen?
Mitglied inaktiv
Ich habe ein Shirt an, dann kommt er nicht einfach an die Brust. Ich habe aber auch das Glueck dann ja anscheinend gehabt, dass ihm das Schmusen bei mir im Arm gereicht hat. Wenn er wach geworden ist, habe ich ihn eng in den Arm genommen und mit ihm gekuschelt. Die Naehe hat ihm bereits nach 2 oder 3 Naechten voellig ausgereicht, so dass er dann nach ein paar Minuten wieder eingeschlafen ist. Ueber mehrere Wochen haette ich das sicherlich auch nicht durchgestanden. Dann ist bei euch wirklich die Frage, ob deinem Kleinen die Naehe ausreicht und ihm einfach fehlt. Du hast ja geschrieben, dass er beim ersten Versuch dann nicht mehr bei dir im Bett geschlafen hat - da hatte er dann auch keine Naehe mehr. Wenn er natuerlich staendig nur kaempft um an die Brust zu kommen, dann hilft das Schlafen in deinem Bett auch nicht weiter. Probiere es doch einmal aus ... Ich druecke dir ganz fest die Daumen, dass ihr eine zuegige Loesung findet. Schreibe doch mal wieder, ob ihr es geschafft habt. Viele Gruesse, Kira
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