kristinapet
Hey, die frage steht im Endeffekt ja schon oben. Egal ob tagspber, abends, nachts. Sobald es ans schlafen geht gibt es sehr lautes Geweine und dabei überstreckt er sich so extrem wie zu einer Banane als ob er schmerzen hätte :( Beispiel: heute morgen war alles supi. wir lagen gemeinsam in seiner wachphase auf dem Sofa und ich habe ihn massiert, Fahrrad gefahren etc und einfach mit ihm gekuschelt und zeit verbracht.Kein gemeckert. Dann wurde er müde. Ich habe seine windel gewechselt und ihn gepuckt. Bis dato alles top Dann habe ich ihn auf den Arm genommen und weißes rauschen angemacht und zack ging es los 15 minuten gebrüll und starkes überstrecken bis er erschöpft eingeschlafen ist. Ich bleibe dabei ruhig. Ich halte ihn ihm arm, sage es ist alles gut Halte ihn einfach an mich Und das ist halt immer so zum schlafen gehen, dass es nur mit gebrüll geht. Kennt das vielleicht jemand und wenn ja, was habt ihr gemacht um es zu ändern ? Und was könnte es überhaupt sein ? Ganz liebe Grüße P.s. beim Osteopathen sind wir bereits 2x gewesen.
Hallo kristinapet, Dass dein 3 Wochen altes Baby beim Einschlafen so viel weint und sich überstreckt, ist eine Herausforderung, die viele Eltern erleben. Nach dem, was du beschreibst würde ich sagen, es klingt alles völlig normal und du machst alles richtig. Folgend noch ein paar Ideen und Tipps: Das starke Überstrecken und Weinen kann auf Beschwerden im Magen-Darm-Bereich hindeuten, die oft durch „Reflux“ verursacht werden. Dieser führt dazu, dass Magensäure in die Speiseröhre zurückläuft, was Babys oft mit überstrecktem Rücken kompensieren. Anzeichen wären, dass er besonders nach dem Füttern unruhig wird. Oft hilft es, nach dem Stillen oder Füttern das Baby einige Zeit in einer leicht aufrechten Position zu halten oder in einem Tragetuch zu tragen. Einige Babys reagieren empfindlich auf den Übergang vom Wach- in den Schlafzustand und drücken das durch intensives Weinen und Überstrecken aus. Dies kann einfach ein Ausdruck sein, dass der Schlafprozess für ihn noch schwer zu bewältigen ist. Babys brauchen oft ein beruhigendes Ritual, das sich langsam entwickelt und einfach Zeit braucht. Rituale wie Pucken, im Tragetuch oder einer Federwiege bewegen oder weißes Rauschen wirken dabei nicht immer sofort. Hab Geduld. 3 Wochen ist wirklich noch klein. Um die 3. Woche herum erleben Babys häufig einen Wachstums- oder Entwicklungsschub. Das kann dazu führen, dass sie sich mehr bewegen, lauter weinen und insgesamt anspruchsvoller wirken. In dieser Phase hilft es oft, sehr viel Hautkontakt und Kuscheleinheiten anzubieten, um ihm Sicherheit zu geben. Das Buch "Oje, ich wachse" gibt hier eine gute Übersicht. https://amzn.to/3NH0BoE Super, dass ihr bereits eine osteopathische Behandlung in Anspruch genommen habt. Bei manchen Kindern ist dies tatsächlih im ersten Lebensjahr alle paar Wochen / Monate sinnvoll. Es ist gut, dass du ruhig bleibst und Geduld zeigst. Das gibt deinem Baby eine sichere Basis und wird ihm helfen, diese herausfordernde Phase zu überwinden. Mach dir keine Sorgen – du bist auf dem richtigen Weg! Lieben Gruß, Hebamme Evi PS: Falls du noch weitere Fragen hast, kannst du hier bei Rund ums Baby auch gerne den Service von Einzelberatungen nutzen und einen 1:1 Temin in der Videosprechstunde buchen. Services > Hebammeservice > Einzelberatung buchen Ich habe ab nächster Woche Termine :)
Andrea6
Wie bereits bei der identischen Frage beim Kinderarzt empfohlen: das Baby vorm Einschlafen Stillen (oder eben die Flasche geben). Auch von einem Schnuller schreibst du nichts....
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