jenny1
Hallo eigentlich wäre meine Hebi die mich nach der Geburt von Alissa betreut hat ja auch jetzt noch für mich zuständig - bis zum Ende der Stillzeit - heisst es doch. Aber die ist wie vom Erdboden verschluckt Ich hätte gerne eine Antwort was ich denn nun tun kann um mein Kind beim abstillen aktiv zu unterstützen. Etliche haben mir schon gesagt, dann still halt ab. Aber so will ich es ja auch nicht. Fakt ist: 22. Juni wird Alissa 1 Jahr alt und bis dahin will ich sie von der Brust weg haben. Allerdings geht sie nicht darauf ein den Brei ANSTATT der Brust zu nehmen. Im Moment isst sie spasseshalber ca. 100g pro Mahlzeit. Seit einigen Tagen auch nur noch Gemüsebrei - kein Obst - kein GOB - kein Milchbrei und will danach wieder an die Brust. Fingerfood nimmt sie auch nur manche Sachen. Brezel mag sie gerne, Brötchen und Kekse. Obststreifen oder sowas wirft sie weg. Sie zeigt mir deutlich, das sie nicht gerne die Sachen isst, die ich ihr anbiete. Sie wehrt sich mit den Händen - nur eben bei dem Gemüse-Fleisch-Brei nicht. Dann höre ich auch auf, denn es hat ja so auch keinen Sinn. Milchflasche nimmt sie nicht. Auch nicht wenn abgepumpte MuMi drin ist. Beim Brei essen oder auch zwischendurch trinkt sie schon schön aus dem Becher. Ich habe aber Bedenken, ihr irgendwann die Milchmahlzeit aus dem Becher zu geben, denn es ist einfach nicht die Menge, die sie an der Brust trinkt und zudem schluckt sie so viel mehr Luft. Viele haben mir schon gesagt Still doch einfach ab! Eine Tante rät sogar, ab Juni Senf auf meine Brustwarzen zu schmieren *ohje* aber so krass will ich es ja nicht für uns beide gestalten. Länger als Juni will ich einfach auch nicht :-( Schon jetzt fühlt es sich unangenehm für mich an so ein "großes" Baby zu stillen. Und wenn sie dann mal auf mich zuläuft und sich selbst bedient - beim Gedanken daran läuft mir ein kalter Schauer über den Rücken. Ich liebe mein Kind und ich habe gerne gestillt. Jetzt möchte ich zumindest in absehbarer Zeit meinen Körper endlich wieder für mich ganz alleine. Wie kann ich sie für andere Nahrung motivieren? Was soll ich bis Juni machen? LG Melanie mit Alissa (*22.06.2011)
Liebe Melanie, gut, Juni ist Zielpunkt - aber hoffentlich ist auch die erste Juliwoche okay! ;-) Ich halte fest: SIE wollen abstillen (völlig in Ordnung - nicht falsch verstehen!), Ihre Tochter sieht gar keinen Grund (woher auch!). D.h. aber auch, dass SIE jetzt aktiv werden und mit dem Abstillen anfangen müssen. Und das wird (wahrscheinlich) nicht ohne Tränen gehen. Wenn Ihre Tochter noch zwischen den Mahlzeiten gestillt wird, dann lassen Sie diese Zwischendurchmahlzeiten jetzt konsequent weg und bieten stattdessen ein Getränk aus dem Becher an (Wasser). Falls Ihre Tochter nur noch zu den Mahlzeiten gestillt wird, sollte das Stillen zu einer bestimmten Mahlzeit (am bestens erst mIttags) wegfallen (und weg bleiben!!!). Wenn das gut klappt (kann etwas dauern), dann kann das Stillen tagsüber weiter reduziert werden. Als letztes sollte die Abend oder Morgenmahlzeit wegfallen. Ein Wort zur Konsequenz. WEnn Sie zu einer Mahlzeit die "Milchbar" schliessen, dann sollte es dabei bleiben. Geben Sie nach und stillen doch mal wieder zu dieser Mahlzeit, dann wird das Kind alles dransetzen auch ein nächstes und übernächstes Mal wieder den Urzustand herstellen zu wollen. Liebe Grüße Martina Höfel
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