Taekdine
Hallo, ich stehe nun kurz vor dem Beikoststart mit dem zweiten Kind. Die Kleine ist 5,5 Monate alt und bekommt aktuell ausschlieslich Pre Milch gefüttert. Da die Große (2 Jahre) seit dem Beikoststart Probleme mit dem Großen Geschäft hat, möchte ich nun einiges anders machen. Zunächst stellt sich mir die Frage, ob ich mit dem Milchbrei starte wegen der Bekömmlichkeit, natürlich erstmal mit wenigen Löffeln. Davon abgesehen, wie kann ich diesen zubereiten ohne Kuhmilch, sondern Pre Milchpulver oder flüssiger Kindermilch? Ich möchte gerne mit Hirseflocken und dergleichen "kochen" und nicht diese Instant Sachen füttern. Aber Pre Milch kann ich ja nicht kochen... Und ist es in Ordnung generell nur drei richtige Mahlzeiten einzuführen und zwischendurch nur Obst und Rohkost anzubieten, je nach Hunger auch Mal Snacks wie etwas Vollkornbrötchen? Wollte mir den Obst Getreide Brei sparen, da ich ihn bei der Großen schon als überflüssig gesehen habe... Und wie viel Wasser muss ein Baby/ Kleinkind zu sich nehmen? Wie viele Milchmahlzeiten haben Babys mit 5/6 Monaten eigentlich, wenn sie noch keine Beikost bekommen, sind 4-5 normal, bzw. wie viel müssen sie über den Tag verteilt trinken? Vielen Dank schonmal und Liebe Grüße
Liebe teakdine, emilie hat es super beschrieben. Liebe Grüße Martina Höfel
emilie.d.
Über den Daumen gepeilt sollte ab der 3. vollständig ersetzten Mahlzeit auch Wasser getrunken werden. Aber selbst dann könnte man zur Not auch einfach mehr Wasser in den Brei rühren. Am besten bietet man von Anfang an etwaa Wasser in einem Glasschnapsglöschen an. Glas ist inert (BPA und Co) und das können sie früh selbst greifen. Kindwrmulch und Co sind üverflüssig. Du kannst Kuhmilch nehmen, Kuhmilch 1 zu 1 verdünnt (es sollten nicht mehr als 200 mk pro Tag sein, Hintergrund, Kuhmilch hat deutluch mehr Eiweiß als Prr, was wahrscheinlich Übergewicht fördert auf die Dauer) oder eben Pre. Pre sollte allerdings eigentlich nicht gekocht werden, rührt man warm mit Indtantflocken an. So Du kochen willst, würde ich Kuhmilch nehmen. Von Alnatura und dm Bio oder Holle gibt es reine Getreidebreie. Die Hirse etc. ist einfach sehr fein gemahlen. Ich würde immer das nehmen, eisenreich sind Hirse und Hafer, Dinkel enthält recht vieleMineralien, Mais, Reis, Weizen würde ich nicht geben. Haferschmelzflocken und Co kommen wahrscheinlich so, wie Du sie fütterst, unten wieder raus. Das kann ein junger Darm nicht verdauen. Wegen der Verstopfung. Ein junger Darm macht noch nicht viel Amylase, die ist später auch im Speichel, aber Babys kauen ja nicht viel. Bei gestillten Babys hilft, zum Brei zu stillen, weil Mumi auch reichlich Verdauungsenzyme enthält. Amylase zerlegt die Stärke. Fällt bei Euch abee weg. Insofern, wenn Deine älteste schon Probleme damit hatte, würde ich zum Beikoststart nichts Stärkereiches nehmen, sondern mit leicht verdaulichem Kürbis, Gurke oder Zucchini anfangen. Ganz sicher auch keine Vollkornprodulte, mit den Ballaststoffen kommt ein junger Darm schlecht klar. Karotte stopft auch eher. Natürlich nüssen Babys keinen Brei essen und man muss generell auch keine Mahlzwiten ersetzen. Bei Baby led weaning essen sie ja auch geeignete Sachen von Familientisch mit. Der GOB ist halt milchfrei und bietet sich einfach an, wenn ein Kind gern Beikost isst, aber noch nicht kauen kann. Das Obst sollte immer roh sein (Obstgläschen sind nicht empfehlenswert), Rezept wäre, Getreide mit Wasser anrühren, 1 Teel. Öl ider Mandelmus und 1 Essl. feingeriebenes Obst. Das Vitamin C im Obst verbesseet auch die Eisenaufnahme aus Hirse und Hafer. Mit Fleisch im Grmüsebrei wäre ich auch eher zurückhaltend, das ist schwerverdaulich. Ich würde von Anfang an LCP reiches Öl zugeben zum Gemüse, aber dann erstmal ohne Kartoffeln und Co füttern. Grundrezept wäre für ca.5.-8 Portionen je nach Hunger 500 g Gemüse, 250 g Kartoffeln (Getreide deckt man meist über die restlichen Mahlzeiten ab), 6 Essl. Öl oder Butter, und dann eben als Eisenquelle 6 Essl. Haferflocken, 6 Teel. Mandelmus, 150 g Fleisch oder Fisch. Wenn Deine Kleine Verstopfung bekommt, würde ich die Wassermenge im Brei erhöhen und die Breimenge reduzueren, bis der Darm reif genug ist. Im 1. Jahr sollte das Kind mit den Allergenen in Kontakt kommen und möglichst viele Texturen und Geschmäcker kennenlernen. Hauptnahrungsquelle bleibt Pre.
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