Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Wann sollte das mit den Blähungen besser werden?

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Wann sollte das mit den Blähungen besser werden?

SaSo8012

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Hallo Frau Höfel, Ich habe diesmal ein paar Fragen, die vielleicht aber auch zusammen hängen. Meine kleine Tochter (10 Wochen) hat immer mit Blähungen zu tun. Wir nehmen Sab simplex. Hatte jetzt mal versucht die Tropfen wegzulassen, in der Hoffnung, dass es vielleicht auch ohne geht. Leider hatte sie dann wieder starke Bauchschmerzen. Wann sollte das mit den Blähungen besser werden bzw. wann kann ich die Tropfen weglassen? Weiterhin hat sie oft Schluck-auf. Wie kann ich das vermeiden? Teilweise merke ich, dass es sie stört, weil sie dann anfängt zu quengeln. Ich versuche immer nach jeder Mahlzeit auf das Bäuerchen zu warten. (klopfen, reiben...) Manchmal kommt aber keins . Problematisch ist es auch nachts beim stillen. Meist schläft sie dabei halb weiter. Aber sobald ich sie dann zum Bäuerchen hochnehme wird sie wach und quengelt. Was kann ich da machen? Wirkt sich ein fehlendes Bäuerchen auf die Blähungen oder den Schluck-auf aus? Vielen Dank.


Martina Höfel

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Liebe SaSo, Blähungen halten sich meist hartnäckig ein paar Monate und sind dann irgendwann schlagartig vorbei. Solange dürfen Sie die Tropfen gerne geben. Denn Schluckauf können Sie nicht vermeiden. Restluft sammelt sich und wird auf diese Weise heraus befördert. Gilt sozusagen als Bäuerchen-Ersatz. Stillkinder machen häufig kein Bäuerchen, da sie nicht genug Luft schlucken. Und dann kommt der Schluckauf. Der sieht immer schrecklich aus (für uns Erwachsene), weil das Kind so zusammenzuckt. Den meisten Kindern macht es aber nichts aus. Liebe Grüße Martina Höfel


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