Frage: Vorsorge bei Hebamme/ Gyn

Hallo, ich habe mir, da ich gerne diesmal eine Hebamme zur Geburt mitnehmen möchte, gleich zu Beginn der Schwangerschaft eine H. gesucht. Mit dieser habe ich mich auch gleich sehr gut verstanden und bin mit meiner Wahl sehr glücklich. Sie sagte dann, sie würde zwischen den Terminen beim Gyn kommen und eben auch Vorsorge machen etc. Wir müssten uns ja auch kennenlernen etc. Meine Gyn ist relativ neu in der Praxis (hat vorher lange Jahre in einer Klinik gearbeitet) und findet das generell erstmal blöd das nochjemand im Mutterpass rumkritzelt ;) Außerdem sagt sie, sie wüsste ja dann gar nicht, was sie nun abrechnen könnte und ob ich überhaupt alle 4 Wochen zu ihr kommen kann trotzdem. Das will ich aber eigentlich schon, denn ich habe ja ein Ultraschallpaket bezahlt, bei dem dann jedes Mal Ultraschall gemacht wird ;) Ich bin jetzt ganz unsicher - bekommt jetzt einer von den Beiden Probleme mit der Krankenkasse, weil ja quasi alle 2 Wochen Vorsorge gemacht wird? Ich zerbrech mir da jetzt vielleicht anderer Leute Kopf, aber so bin ich nun mal ;) In der ersten Schwangerschaft war ich auch öfter mal bei einer Hebamme, zur Akupunktur und sie hat dann auch mal CTG gemacht etc. Aber eben keine Vorsorge eingetragen - alles andere wurde aber von der Krankenkasse bezahlt. ich bin jetzt ganz unsicher und trau mich kaum zur Gyn ;) (Bin jetzt übrigens in der 17. Woche)

Mitglied inaktiv - 25.02.2009, 14:49



Antwort auf: Vorsorge bei Hebamme/ Gyn

Liebe True, Kollegin Andrea hat alles beschrieben - entscheiden müssen Sie! Vielleicht nur noch: die 22,.. Euro sind vor Steuer und VErsicherung, also brutto! Liebe GRüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 26.02.2009



Antwort auf: Vorsorge bei Hebamme/ Gyn

Hebammenvorsorge und Frauenarztvorsorge sind bis auf den Ultraschall identisch: den macht nur der FA. Die Hebamme "kritzelt" auch nicht im Mutterpaß rum, sondern trägt ihre Befunde ein. Wenn die FA nicht weiß, was sie abrechnen soll, dann muß sie sich eben schlau machen. Alle 14 Tage entweder zu Hebamme oder FA ist aber natürlich viel zu viel: davon verläuft weder die Schwangerschaft besser noch werden Mutter und Kind gesünder ;-) Mach doch die 3 Termine, zu denen Ultraschall gemacht wird, bei der FA und laß ansonsten die Vorsorge bei der Hebamme machen.

Mitglied inaktiv - 25.02.2009, 14:55



Antwort auf: Vorsorge bei Hebamme/ Gyn

Damit stoße ich ja der Gyn vor den Kopf - und das ist leider etwas, was mir sehr schwer fällt ;) Mir persönlich gefallen die 14-Tage-Abstände sehr gut da ich - ohne sonst besonders hysterisch zu sein - ständig überlege, ob das Kind wohl auch noch lebt... ;) - da ist der Ultraschall bzw. das CTG hilfreich. Aber der Gedanke, das die Krankenkasse "böse" wird gefällt mir auch nicht :) Da muss ich mich jetzt wohl irgendwie entscheiden ;)

Mitglied inaktiv - 25.02.2009, 15:03



Antwort auf: Vorsorge bei Hebamme/ Gyn

Wenn sich die FÄ durch so etwas "vor den Kopf gestoßen" fühlt ist sie nicht professionell - sorry. Dein Anliegen sollte nicht sein, irgendwelchen Leuten zu gefallen, sondern die für Dich passende Vorsorge zu finden. Nochmal: häufige Untersuchungen haben nicht den geringsten Einfluß auf den Verlauf der Schwangerschaft!

Mitglied inaktiv - 25.02.2009, 15:48



Antwort auf: Vorsorge bei Hebamme/ Gyn

Das finde ich ja so schön bei meinen FA....ab der 30. SSW wird eine Hebamme dazugezogen die mit in der Praxis ist. Sprich das CTG macht und mit einem viel beredet etc. Der Arzt macht dann US und Stuhluntersuchungen.

Mitglied inaktiv - 25.02.2009, 19:44



Antwort auf: Vorsorge bei Hebamme/ Gyn

Warum wird Dein Stuhl untersucht? Das macht doch ein Labor, wenn es in dieser Hinsicht Probleme gibt.

Mitglied inaktiv - 25.02.2009, 21:40



Antwort auf: Vorsorge bei Hebamme/ Gyn

Muste jetzt doch erst grinsen, aber vielleicht meint Elfenhexe mit "Stuhluntersuchung" den Vaginalen Ultraschall bzw die Vaginale Untersuchung auf dem Gyn. Stuhl ? Das würde ich jetzt eher vermuten......

Mitglied inaktiv - 25.02.2009, 22:30



Antwort auf: Vorsorge bei Hebamme/ Gyn

Frag doch einfach mal bei deiner KK nach wie die das sehen. Ich muss aber auch sagen dass das ganz schön viel ist alle 2 Wochen. Solange du doch keine beschwerden oder Komplikationen hast ist das alles auch sehr viel für dein Baby. Dann würde ich eher mal schauen was dir lieber ist und dich für eine Vorsorge entscheiden. Andrea6 hat da vollkommen recht, die vielen Untersuchungen machen nichts gesünder oder besser. Dann müsste man ja jeden Tag gehen um zu sehen das es dem Baby gut geht. Denn es kann jeden Tag was passieren. Versuche mal deinem Körper und deinem Baby mehr zu vertrauen und auch zu zutrauen. Ich habe schon in meiner ersten Schwangerschaft Komplikationen gehabt und durch immer mehr untersuchungen beruhigte sich garnichts. Diesmal liege ich wieder hier zuhause mit Komplikationen und ich werde einen Teufel tun da alle paar Tage irgendwas untersuchen zu lassen. Ich vertraue meinem Körper und meinem Baby und werde morgen nur die Kontrolle machen lassen und ansonsten erst wieder zur nächsten Vorsorge erscheinen. Mein Baby braucht keine ständigen Untersuchungen sondern Ruhe um noch lange im Bauch bleiben zu können. Und es ist das beste wenn Mama sich wohl fühlt ;-) Das kann man aber nicht mit überregelmäßigen Terminen hinbekommen. Das soll nicht böse gemeint sein , nur ein kleiner Hinweis das es deinem Baby auch mit den nur üblichen Vorsorgeuntersuchungen gut gehen kann ;-) Liebe Grüße Mucki

Mitglied inaktiv - 25.02.2009, 22:40



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*g* ich meinte die vaginale Untersuchung ;)

Mitglied inaktiv - 26.02.2009, 09:07



Antwort auf: Vorsorge bei Hebamme/ Gyn

Vaginale Untersuchungen als Routinemaßnahmen sind in der Schwangerschaft gar nicht vorgesehen...

Mitglied inaktiv - 26.02.2009, 09:34



Antwort auf: Vorsorge bei Hebamme/ Gyn

Wie meinst du das? Ich meine der FA oder die Hebamme sollten doch schon schauen ob Mumu etc. in Ordnung sind....

Mitglied inaktiv - 26.02.2009, 09:44



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Nö, wenn alles unauffällig ist müssen sie nicht ständig "schauen" (Du meinst untersuchen?), ob der Muttermund "in Ordnung" ist. Auch Routine-CTG ist nicht Bestandteil der Vorsorgerichtlinien.

Mitglied inaktiv - 26.02.2009, 10:11



Antwort auf: Vorsorge bei Hebamme/ Gyn

Hallo, ich bin überhaupt nicht besorgt oder megaängstlich Das ist mein zweites Kind und ich gehe davon aus, das Schwangerschaften grundsätzlich erst mal dazu da sind, zu einem glücklichen Ende zu führen. Wenn ich mir nicht diesmal eine Beleghebamme gesucht hätte wäre ich, wie beim ersten Kind auch, zu den Terminen bei der Ärztin gegangen und gut (von Akupunktur o.ä. mal abgesehen) Als ich die Hebamme dann kennenlernte sagte SIE, sie würde dann zwischen den Terminen beim Arzt kommen. Das hab ich mir doch nicht so ausgesucht ;) -wobei ich es nett finde, wir trinken gemütlich Kaffee (ich natürlich nicht so ;) ), sie hält das CTG mal dran und misst meinen Blutdruck. Und deshalb habe ich ja jetzt die Zweifel, ob die Krankenkasse das lustig findet ;) Ich habe jetzt in einem Hebammenforum eine Stellungnahme von einer Rechtsanwaltskanzlei gefunden - da ist es so zu verstehen, das die Gyn ja eh eine Quartalsgebühr abrechnet und es im Prinzip egal ist, ob ich einmal oder fünfmal im Quartal dort war. Keine Ahnung ob das stimmt, aber das wär ja dann okay. Was bekommt eine Hebamme denn eigentlich für einmal Vorsorge? Also, die häufigen Termine liegen nicht in meiner psychopatischen Natur sondern ich bin da so reingerutscht ;)

Mitglied inaktiv - 26.02.2009, 11:03



Antwort auf: Vorsorge bei Hebamme/ Gyn

Ja ich meine untersuchen. So unklar drücke ich mich ja nun doch net aus ;) Bei meinem Fa wird/wurde alle 4 Wochen eine vaginale Untersuchung gemacht, mit Abstrich etc. Ich weis das das auch von Fa zu Fa verschieden ist. Alle 4 Wochen wird auch bei ihm ein US gemacht. Und ich weis, das muss er auch net tun ;) CTG wird bei jeder Untersuchung gemacht, sprich ab der 30. SSW, und das fand ich bis jetzt auch völlig ok. Fühle mich dort gut aufgehoben. Man muss auf nichts drängeln das, das und das untersucht werden soll. Er macht alles auf freiwillige Basis. Und das mag ich an der Praxis besonders Aber gut will nun auch nicht zu weit vom Thema abschwenken....

Mitglied inaktiv - 26.02.2009, 12:20



Antwort auf: Vorsorge bei Hebamme/ Gyn

Zu den Vorsorgen: der Krankenkasse fällt es erst bei der Abrechnung auf, daß jemand die Vorsorgeuntersuchungen gleich doppelt macht. Der FA bekommt tatsächlich eine Vorsorgepauschale pro Quartal, egal wie häufig die Schwangere dort ist. Die Hebamme bekommt 22,44 für eine Vorsorgeuntersuchung. "Mal das CTG dranhalten" und den Blutdruck messen ist aber keine Vorsorgeuntersuchung (auch wenn man dabei keinen Kaffee trinkt...)! Frag Deine Hebamme doch einfach, wie sie das sieht.

Mitglied inaktiv - 26.02.2009, 14:06



Antwort auf: Vorsorge bei Hebamme/ Gyn

Na die 22,44 Euro könnte ich ihr ja dann notfalls selbst zahlen wenn die Krankenkasse Probleme macht. Das sind ja keine Summen. Das wär es mir einmal im Monat schon wert - ich will sie vor der Geburt ja auch besser kennen lernen. Ich habe mich da ein bißchen lasch ausgedrückt - beim Kaffeetrinken reden wir natürlich über evtl. Probleme, Urin-Test und Ph-Wert werden festgestellt etc. ;) Naja, ich muss mal überlegen was ich mache - vielleicht traue ich mich ja doch der Ärztin zu sagen, das ich die Vorsorge von der Hebamme machen lasse.

Mitglied inaktiv - 26.02.2009, 14:15



Antwort auf: Vorsorge bei Hebamme/ Gyn

Irgendwie habe ich das Gefühl ich werde nicht so recht verstanden (Entscheiden müssen Sie.....) denn ich habe ja beschrieben, wie es dazu gekommen ist. 22 Euro für einen Hausbesuch? Das ist ja entsetzlich wenig. Für den Stundenlohn würden die meisten sich nicht soviel Zeit nehmen ;)

Mitglied inaktiv - 26.02.2009, 14:26



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