Mitglied inaktiv
Hallo Frau Höfel Ich habe seit 8 Jahren Diabetes Typ 1. Ich bin mittlerweile in der 23 Woche Schwanger und man hat bei mir zu viel Fruchtwasser festgestellt. Miß,- und Fehlbildungen sind soweit ausgeschlossen, so das es wohl an zu hohen werten der Schwangerschaft zurück zu führen sind. Der Zucker ist sehr gut eingestellt, nur die Spitzen (nach oben und unten) lassen sich schwer vermeiden. Gibt es eine Möglichkeit, das sich das Fruchtwasser wieder zurückbildet? Unser Baby ist bisher normal entwickelt und es geht ihr auch gut. Nur hat man mir schon gesagt, das es eine Frühgeburt geben kann. ich mache mir natürlich sorgen. Natürlich bin ich auch in Ärztlicher Behandlung, alle 14 Tage beim Frauenarzt, alle 14 Tage beim Diabetologen (hb1c wert: 5,9) und zwischendurch noch KH zur Kontrolle wegen des Fruchtwassers. Lieben Gruß stefanie
Liebe stefanie, eine Polyhydramnie (zuviel FW) wird bei 1 - 5% aller SS festgestellt. Bei Ihnen ist es der Diabetes der dahintersteckt. Wegen der großen Beweglichkeit des Kindes kommt es oft zu Lageanomalien. Und wegen der größeren Zunahme des Leibesumfanges zur Überdehnung der Bauchdecken (breite striae). Evtl. bilden sich Stauungsoedeme im Bereich des Unterbauches und der äußeren Genitalorgane. In 25-30% aller Fälle mit Polyhydramnion muß mit einer kindlichen Fehlbildung gerechnet werden. In den meisten Fällen sucht man dann nach Ösophagusatresien (nicht durchgängige Speiseröhre). Sollte dieser Fehler vorliegen, kann das Kind das Fruchtwasser nicht schlucken und deshalb reduziert sich die Menge nicht. Die meisten Dinge sind bei Ihnen ja schon ausgeschlossen. Auch eine Rhesusfaktorunverträglichkeit geht mit zuviel Fruchtwasser einher. Desweiteren sind fetale Infektionen für zuviel Fruchtwasser typisch. Ich glaube, dass Sie sehr beunruhigt sind. Aber wie gesagt, in 25-30% muß mit Fehlbildungen gerechnet werden. In 70%-75% ABER NICHT! Sie werden gut überwacht und wenn nötig, wird man eingreifen. Liebe Grüße Martina Höfel
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