Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Verweigert Brei, Flasche und feste Kost

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Verweigert Brei, Flasche und feste Kost

-chOcO-

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Hallo Frau Höfel, bzw. SilkeJulia, mein Tochter ist nun 7 Monate alt (31 Wochen) und bekommt seit 2 Monaten Beikost. Angefangen haben wir mit der Mittagsmahlzeit, welche auch super genommen wurde. Kurze Zeit später haben wir die Abendflasche durch Brei ersetzt, welches auch super klappte. Vor einigen Wochen find sie an die Flasche immer mehr zu verweigern (trank höchstens noch 70-100 ml), so dass wir auf Anraten ihres Kinderarztes nachmittags den Getreide-Obst-Brei gaben. Dies klappte mehr oder weniger gut, je nach Stimmung hat sie eine halbe bis ganze Portion gegessen (200 g). Wenn sie keinen Brei essen wollte, bekam sie die Flasche, angedickt mit Reisflocken von alnatura aus dem Breisauger (ebenfalls Tipp des KiA). Dies klappte auch wunderbar und sie trank bis zu 180 ml (Morgenflasche gab es dann auch so). Seit 2 Tagen verweigert sie allerdings alles. Sie möchte keinen Brei mehr essen, nimmt die angedickte Flasche nicht, keine normal flüssige Milch und auch keine festere Kost (weiches Brot oder Brötchen, Banane etc.) Sie ist weiterhin agil wie bisher, schläft nicht mehr als sonst und lernt auch weiterhin fleissig hinzu. Ausser dem Essen merkt man keinen Unterschied. Kann es sein das sie Zähne bekommt (man merkt oder sieht nichts im Kiefer) oder einen Infekt? Oder kann das nur eine Phase sein? Sie ist eh ein Leichtgewicht (7 Monate, 66 cm und 6720 g bei der U5 vor 3 Wochen) und ich mache mir Sorgen das sie nachher sogar noch abnimmt. Vielen Dank für ihre Hilfe chOcO


SilkeJulia

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Hallo, keine Sorge, solche Phasen gibt es immer wieder mit verschiedenen Ursachen. In diesem Fall sind die Zähne naheliegend. Sie wird schon wieder anfangen zu essen, bietet es ihr ohne Zwang einfach immer wieder an. Ein gesundes, normal entwickeltes Kind (und das ist sie Deiner Beschreibung nach) verhungert nicht vorm vollen Teller. LG, Silke


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