Mitglied inaktiv
ich glaub, hier kann mir nicht unbedingt jmd helfen, aber ich muss es mal loswerden.. ich hab mittlerweile panische angst vorm plötzlichen kindstod.. :( ich hab mal wieder zu viel darüber im internet gelesen.. verdammi.. aber es ist so schrecklich.. nolan (mein 18 wochen alter sohn) atmet so verdammt flach wenn er schläft, dass ichs weder hör noch seh, ich muss ihn immer antatschen oder wirklich mit meinem ohr genau über seiner nase hängen, dass ich was hör.. :( ansonsten mach ich denk ich alles was empholen wird.. naja zur zeit bettdecke, aber mit halterung.. er ist auch echt propper und so.. aber er schreit ganz oft auch mal schrill, da steht immer überall, "wenn ihr kind schrill schreit sollten sie zum arzt gehen!" (er ist ein schreibaby..) und jungen sind auch noch wesentlich häufiger betroffen als mädels.. oh man.. :( hab auch gelesen, dass diese schutz-sensoren nicht unbedingt leben retten müssen/können wie auch immer.. weiss bald net mehr weiter.. ich hab mich immer beschwert, dass er so viel schreit und so, und nun schläft er von 21-22 bis 5-6 und ich finds zu lang, der soll mal ruhig wach werden öfters... :( ahhhhh ich dreh noch durch.. was soll ich nur tun?? ihn wieder in mein bett holen?? damit ich noch öfter nachsehen kann? wohin mit meiner angst???
Liebe ursula, diese Angst teilen Sie mit unzähligen Müttern. Jetzt ist die Frage: wovor haben Sie Angst? Klar, vor SIDS! Oder eher davor, dass man keine Garantie für Sicherheit erwerben kann!? SIDS ist ein Schicksalsschlag, der jeden Treffen kann, ohne Frage. Und es ist auch für mich, so ziemlich das Schlimmste, was ich mir vorstellen kann! Und SIDS ist so unberechnebar - und das ist, glaube ich, was uns so Angst macht! 2004 wurden 705 622 Kinder in Deutschland geboren (Stat. Bundesamt), davon starben 2910 Säuglinge. Bei 394 trat der Tod plötzlich und unerwartet ein (Vennemann et al, 2007). D.h. auf 2200 Lebendgeborene kommt ein ungeklärter Todesfall. Das ist für die Familie, die es trifft, ein Schicksalsschlag, mit fast nichts zu vergleichen - selbstredend. Aber wenn man, so gut es geht, die Risiken minimiert, dann hat man alles getan, was zu tun möglich ist! Und dann darf man sich als Mutter/Eltern auch entspannt zurück lehnen! Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
hallo kenne diese angst auch! meine alina ist nun 15wochen alt, sei schläft seit der 7woche durch, nur für mich ist es schlimm.... atmen hören tue ich sie auch kaum ich fühle auch immer, aber ich denke doch das es normal ist das sie flacher und ruhiger atmen, oder nicht???? ich wollte erst auch so eine angelcare matte, aber mein mann meinte ich wäre bescheuert, wozu. meine hebamme meinte wenn ich so eine matte hole dann muss ich auch nen erstehilfekurs für baby´s machen, verständlicher weise, meine hebamme meinte aber auch das diese matte nicht 100% sicherheit geben. alina schläft im stubenwagen neben mir und das wird auch erstmal so bleiben! noch eine kurze frage an dich, wo hast du das denn gelesen mit : aber er schreit ganz oft auch mal schrill, da steht immer überall, "wenn ihr kind schrill schreit sollten sie zum arzt gehen!" das habe ich nämlich noch nicht gelesen?!?!? ich weiss ich konnte dir keinen rat oder so geben, aber immer hin bist du/ich nicht alleine mit der angst.... ach so ich hab meinen kinderarzt drauf angesprochen, er meinte aber auch er kann nix genaues sagen, soweit ist alles ok, der plötzliche kindstod ist einfach zu erforscht! alles gute euch noch! andrea
Mitglied inaktiv
Hallo, meiner Tochter wird diesen Monat drei Jahre alt, aber ich hatte auch das gesamte erste Jahr hindurch Angst vor dem plötzlichen Kindstod. Ich habe mich immer an folgendes gehalten: -Kind im eigenen Bett (im Familienbett kann es schnell zur Überhitzung kommen) - auf dem Rücken schlafen -im Schlafsack ohne Kopfkissen schlafen (die kleinen können zu schnell unter die Bettdecke geraten und dann ebenfalls überhitzen) -rauchfrei aufwachsen -Temperatur im Schlafraum ca. 18 Grad und vor dem Schlafen nochmal gut lüften -kein Nestchen und kein Himmel (damit die Luft gut zirkulieren kann) Laut unserem Kia hatten wir somit das Risiko auf das geringste minimiert und ich fühlte mich auch einigermaßen sicher. Ich wünsche euch alles gute. Lg Katrin
Mitglied inaktiv
hallo. diese angst ist ganz normal und es geht weit aus mehr müttern so als man erstmal glaubt. mein erstgeborener ist nun etwas über 2 jahre alt und auch ich hatte wahnsinnig angst vor dem plötzlichen kindstod. ich bin damit zurecht gekommen in dem ich einfach wie meine vorschreiberin schon geschrieben hat dafür gesorgt habe das risiko zu minimieren und ich habe eine kleine macke entwickelt die mein freund für total bescheuert hält - ich bin solange ich wach war ab und zu mal ins schlafzimmer geschlichen und habe meine hand ganz leicht auf die brust meines sohnes gelegt um zu spüren ob er normal und gleichmäßig atmet und bevor ich mich hingelegt habe habe ich auch nochmal nachgesehen und kontrolliert ob wirklich alles ok ist, natürlich ohne den kleinen zu stören!!! einen angelcare oder so habe ich aber absichtlich nicht geholt, um mich nicht gänzlich verrückt zu machen. ansonsten habe ich diese angst einfach akzeptiert und es ist auch ganz natürlich das mütter solche ängste haben , nur übertreiben sollte man es nicht. ich finde das baby ins bett zu mama zu holen nicht gerade toll , zwischen mama und papa kann das kleine schnell überhitzen. also du bist mit dieser angst auf jeden fall nicht alleine. aber wenn nicht wirklich grund besteht bzw. kein erhöhtes risiko herrscht kann ich dir nur raten höre sofort auf damit horrorgeschichten darüber zu lesen und und und .... was alles passieren kann und daneben gehen kann , denn solche berichte und informationen schüren deine ängste und verstärken diese. das wirkt sich unter umständen aufs kleine aus. denn wenn die angst dich zu sehr kontrolliert stehst du permanent unter (psychischem) streß und das spüren die kleinen ganz genau und reagieren dementsprechend. sorgen und ängste als mutter zu haben ist völlig ok und richtig so, nur bitte nicht zu viel und übertrieben. alles liebe anni
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