Mitglied inaktiv
mein sohn ist am 16.09.07 geboren also 4 monate alt! er trinkt am tag 5 mal 200 ml aber wenn die flasche alle ist fängt er an zu weinen seid ca. 3 wochen!ich kann ihn dann wieder bruigen!aber warum macht er das ? ich habe versuch zwischendurch tee anzubieten weil ich dachte er hat dann noch hunger aber da würgt er als müsste er spucken! soll ich veleicht schon mit beikost anfangen?danke für ihre antwort!
Liebe madlen, für das Zufüttern ist es noch zu früh (der Darm ist noch nicht reif dafür!)! Ihr KInd darf gerne mehr in seine Flasche haben oder kürzere Abstände und 1 Flasche mehr. Die immer so propagierte Magenerweiterung findet nicht statt. Die 2er Nahrung ist gänzlich ungeeignet für ein 4 Monate altes Kind! Bevor Ihr Kind Beikost bekommt, sollte es die folgenden Zeichen aufweisen! Bevor Sie also mit Beikost anfangen, sollten Sie schauen, ob Ihr Kind die typischen "Ich bin bereit für Beikost"-Zeichen aufweist. Geben Sie Ihrem Kind diese Zeit! "Dein Baby ist bereit für Beikost, wenn es die folgenden Anzeichen zu erkennen gibt: o es ist in der Lage alleine aufrecht zu sitzen, o der Zungenstoßreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt, o es zeigt Bereitschaft zum Kauen, o es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken, o es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen lässt. In den meisten Fällen ist dies etwa mit einem halben Jahr der Fall, manche Babys (eher wenige) sind schon früher so weit, andere (eher mehr) brauchen noch etwas länger. Muttermilch/ Pre-Nahrung reicht in fast allen Fällen als alleinige Nahrung für das gesamte erste halbe Jahr (und auch noch darüber hinaus). Die zu frühe Einführung der Beikost hat keine Vorteile, aber viele Nachteile. Die zu frühe Einführung der Beikost belastet das Verdauungssystem und die Nieren des Babys und fördert das Allergierisiko (vor allem Möhren sind dafür bekannt). Deshalb sollten die oben genannten Punkte wirklich erfüllt sein, ehe mit Beikost begonnen wird. Die Einführung der Beikost sollte langsam erfolgen. Es ist am günstigsten mit einem Nahrungsmittel zu beginnen, zunächst nur eine geringe Menge anzubieten (jeweils nur mit ein paar Löffeln beginnen) und diese dann langsam zu steigern. Am Anfang sollte nur eine neue Nahrung, ein oder zweimal am Tag gegeben werden und etwa eine Woche gewartet werden, bevor wieder etwas Neues angeboten wird. (Also nur Karotte, nur Kartoffel, nur Banane, nur geriebener Apfel usw.). Der Sinn dieser Vorgehensweise ist folgender: Falls sich eine allergische Reaktion zeigt, kann man auf diese Art leichter feststellen, was sie verursacht hat. Auch wenn das Risiko einer allergischen Reaktion nach dem ersten halben Jahr nicht mehr so groß ist, besteht die Möglichkeit dass eine Speise eine allergische Reaktion auslöst (Ausschlag, Durchfall, Erbrechen). Wurde immer nur ein neues Nahrungsmittel eingeführt, dann lässt sich leichter feststellen, welches Nahrungsmittel nicht vertragen wurde. Die betreffende Speise sollte dann aus dem Speiseplan gestrichen und erst zu einem späteren Zeitpunkt wieder angeboten werden. Bereits eingeführte Nahrungsmittel, die gut vertragen werden, können miteinander gemischt werden. Die Empfehlung lautet also nicht strikt erst eine komplette Mahlzeit vollständig zu ersetzen, ehe die nächste Mahlzeit ersetzt wird, sondern erst etwa eine Woche abwarten, ehe ein neues Nahrungsmittel eingeführt wird und die Beikost als Ergänzung und nicht als Ersatz für die Milchnahrung betrachten. Ohnehin sollte der Begriff BEI-Kost wörtlich verstanden werden, es ist ergänzende Kost, die die Milchnahrung nicht ersetzen, sondern ergänzen soll. Sollte die Milch durch die Beikost ersetzt werden, würde es ANSTATT-Kost heißen. Wird in Zusammenhang mit der Beikostmahlzeit gestillt, kann das Kind außerdem einige Nährstoffe aus der Beikost besser aufnehmen und verwerten. Im ersten Lebensjahr braucht ein Baby noch keine reichhaltige Speisekarte mit viel Abwechslung, weniger ist hier mehr, insbesondere, wenn das Kind allergiegefährdet ist." Bis zum Alter von sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei Milchmahlzeiten." Wird das Kind sonst gestillt, ist keine zusätzliche Flüssigkeit nötig! Liebe Grüße Martina Höfel * Mehr Info: Schwangerschaft Bilder und Daten Babypflege Babyzeit
Mitglied inaktiv
Hallo! Das Problem hatten wir auch. Unser Sohn ist jetzt 6 Monate alt und trank in den ersten Monaten über 1000 ml/Tag. Der KiA meinte, dies wäre nicht so tragisch, wenn er nicht zu stark zunimmt. Von daher haben wir ihm einfach mehr in die Flasche gemacht (also 230-260 ml). Als er davon nicht mehr satt wurde (er bekam Aptamil AR wg. seines starken Spuckens) sind wir auf eine Folgemlich 2 umgestiegen bzw. haben mit Beikost begonnen. Allerdings war er da schon 5 Monate alt. Beikost mit 4 Monaten finde ich persönlich etwas früh, zumal die Babys davon auch nicht satter werden (am Anfang gibt man ja nur ein paar Löffel Möhre, dann erst Kartoffel und dann Fleisch). Bis die Flasche durch den Brei ersetzt ist, dauert es. Vielleicht erhöhst Du die Trinkmenge oder verkürzt den Abstand zwischen den Mahlzeiten? Ansonsten wäre es ja auch möglich, auf eine Folgemilch 2 zu wechseln. Ich hoffe, ich konnte weiterhelfen. Viele Grüße, Nachtengel
Mitglied inaktiv
Hallo, mit Beikost würde ich persönlich noch nicht anfangen, denn dein Baby ist noch sehr klein. Und auf Folgemilch 2 umstellen solltest du auf keinen Fall, denn die ist (wenn es denn überhaupt sein muß) nur in Kombination mit Beikost geeignet, da die Kinder sonst nicht alle Nährstoffe bekommen. Eigentlich ist diese Milch völlig überflüssig, enthält sehr viel Dickmacher. Welche Nahrung gibt du? Bei einer Prenahrung kannst du nach Bedarf füttern, also so wie das Kind Hunger hat (wie bei Stillkindern auch). Nur bei 1er Milch sollte man sich möglicst an die Packungsangaben halten, aber auch das ist nicht immer möglich, z.B. wenn Wachstumsschübe anstehen. Es sind nur Durchschnittswerte auf den packungen und es sind nun mal nicht alle Kinder Durchschnitt. Fabian war auch eher ein Nimmersatt. LG
Mitglied inaktiv
ich danke euch sehr für eure antworten ihr habt mir sehr geholfen!
Mitglied inaktiv
Sorry, meinte auch die Folgemilch 1!!! Aber das haben die anderen ja quasi schon berichtigt.
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