Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

stillen/nicht stillen/medikamente

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: stillen/nicht stillen/medikamente

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Hallo Frau Höfel, ich habe eine frage und bisher verschiedenste meinungen gehört: ich leide seit 2 jahren, seit ich 23 bin, an hormonell bedingtem haarausfall mit lichten stellen. mit einem östrogenhaltigem medikament vom hautarzt war das bisher ganz gut in den griff zu kriegen. jetzt, in der schwangerschaft gibt es gottseidank sogar keinerlei probleme. jegliche medikamente gegen solchen haarausfall sind mit dem stillen, sagt mein hautarzt, nicht vereinbar- klar, östrogen. 3 wochen nach meinem errechneten geburtstermin hab ich wieder einen termin beim hautarzt, und möchte dann auch wieder mit dem medikament anfangen- ich reche nach der schwangerschaft mit einem dicken schub haarausfall, schon allein durch die normale hormonelle umstellung. was wäre am besten? gar nicht erst anfangen zu stillen? (wie könnte man denn ohne abstilltablette abstillen- geht das?) ein paar tage stillen, damit baby wenigstens die gute vormilch bekommt? (wie sähe es denn dann mit dem abstillen aus, was ja sozusagen fast parallel mit dem milcheinschuß erfolgt? könnte das probleme geben- milchstau, etc.?) bis zum hautarzttermin voll stillen, und dann abstillen? oder von anfang an beides- stillen und fläschchen geben, damit sich das abstillen in ein paar wochen leichter gestaltet (gibts da eine verwirrung beim baby?)? ich hoffe, sie können mir helfen, viele grüße!


Martina Höfel

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Liebe cereza, Wenn Sie drei Wochen stillen wollen, dann würde ich von Anfang an abpumpen und mit der Flasche füttern. Ihr Kind muss sich dann nicht von der Brust an die Flasche gewöhnen und bekommt trotzdem seine Abwehrstoffe. Liebe Grüße Martina Höfel


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