Guten Tag Frau Höfel, ich bin in der 6+5 Ssw. Das Herzchen pocht schon fleißig und mein Baby ist rund einen halben cm groß. Also alles so, wie es sein soll. Nun habe ich aber seit etwa drei Tagen Beschwerden im linken Unterbauch (eigentlich habe ich seit Anfang an Beschwerden dieser Art, aber nicht in diesem hohen Ausmaß wie jetzt) um konkret zu sein: Prägnanter Schmerz, Druck und Ziehen in Höhe (zumindest bilde ich mir das ein) Eierstock, mit Ausstrahlung über das Schambein, in meinen Oberschenkel und vor allem aber in die Leiste. Heute mittag dann (ich muss dazu sagen, das ich körperlich heute früh schon sehr gefordert wurde) ist dieser Schmerz so unerträglich geworden das ich ein paar Tränen verdrückt habe. Aus Unsicherheit, Ungewissheit und Erschöpfung über diese Art von Schmerz. Ich war am Samstag bei meiner FA die mich diesbezüglich gynäkologisch abgetastet hat und nichts feststellen konnte. Ich habe auch keinen veränderten Ausfluss. Immer nur dieser einseitige Druck. Dazwischen dann hin und wieder ein klares, prägnantes ziehen, aber immer an derselben Stelle (Höhe Eierstock). Es fühlt sich manchmal kurz an wie ein extremer Muskelkater und manchmal wie eine Zerrung. Ab und zu über den Tag verteilt vielleicht drei mal, spüre ich auch auf der anderen Seite ein ziehen, aber lange nicht so stark wie auf der linken Seite. Jetzt habe ich es nicht mehr ausgehalten und ich musste eine Schmerztablette nehmen. Das will ich aber als Dauerzustand vermeiden und der Ursache auf den Grund gehen. Nun meine Frage: was raten Sie mir? Bzw was denken Sie, was das sein könnte? Ich mache mir Sorgen das es eine Entzündung ist, bsp vom Eierstock. Aber strahlt das dann so in Beine, Leiste und Schambein aus? Und hätte meine FA das nicht ertastet? (weder meine Bauchdecke, noch mein Schambein oder die Leiste tut beim drauf drücken weh) Was kann ich tun, das es mir besser geht? Ich bin für jeden Tipp und jeden Hinweis dankbar. Freundliche Grüße
von Clara-Lou am 04.05.2020, 22:36