Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Schwangerschaftsdiabetes und stillen / Einleitung der Geburt

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Schwangerschaftsdiabetes und stillen / Einleitung der Geburt

VanyBlack

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Sehr geehrte Frau Höfen, ich hätte 2 Fragen an Sie. Zunächst mal. Was ist wenn der Fall eintritt, dass es mit dem Stillen nicht klappt. Muss ich dann Angst haben für immer Diabetes zu haben oder kann ich auch mit Sport dagegen wirken? Und wie schlimm wäre das für den Kleinen. Habe panische Angst und würde gern wissen, was ist, wenn dieser Fall eintritt. Nun habe ich auch große Angst vor der Einleitung in 14 Tagen. Ich bin sogar am überlegen einen KS zu machen. Das Problem ist auch, dass meine 1. Geburt etwas traumarisierend war. 3 Stunden Presswehen mit durchgehenden Schmerzen der linken Seite und am Ende eine Blutung. Wobei hier die Ärztin sagte, dass meine letzte Klinik sehr wahrscheinlich die PDA falsch gelegt hat und das so schlimme Schmerzen danach nicht die Norm seien. Ich will einfach nur die richtige Entscheidung treffen, aber auch nicht panisch sein. War noch nie so hilflos und ratlos welchen Geburtsweg ich einschlagen soll. Freue mich über jeglichen Rat. LG Vanessa Schwarz


Martina Höfel

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Liebe Vanessa, das Stillen und das Bleiben des Diabetes haben nichts miteinander zu tun! Für das Stillen ist die Panik nicht stillen zu können viel schlimmer, denn im Kopf geht damit der Ystress schon los! Sie wollen stillen? Dann tun Sie es einfach! Die Einleitung ist in sofern blöd, als das frau nicht selber bestimmt, wann es losgeht! Aber es wird auch nicht so sein, dass ein Tropf dran gehängt wird und dann geht es volle Pulle los! Wir achten schon darauf, dass frau Zeit zum Einfinden hat. Und Sie wollen sich doch nicht ernsthaft eine der größten Bauch-OPs antun? Sie haben die erste Geburt nicht in guter Erinnerung - das ist nicht schön! Machen Sie die zweite zu einer guten Erinnerung anstatt in den Kaiserschnitt zu flüchten und damit eine Chance auf Versöhnung (mit der 1.Geburt) und Stärkung ihrerselbst zu vertun Liebe Grüße Martina Höfel


Martina Höfel

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Liebe Vanessa, das Stillen und das Bleiben des Diabetes haben nichts miteinander zu tun! Für das Stillen ist die Panik nicht stillen zu können viel schlimmer, denn im Kopf geht damit der Ystress schon los! Sie wollen stillen? Dann tun Sie es einfach! Die Einleitung ist in sofern blöd, als das frau nicht selber bestimmt, wann es losgeht! Aber es wird auch nicht so sein, dass ein Tropf dran gehängt wird und dann geht es volle Pulle los! Wir achten schon darauf, dass frau Zeit zum Einfinden hat. Und Sie wollen sich doch nicht ernsthaft eine der größten Bauch-OPs antun? Sie haben die erste Geburt nicht in guter Erinnerung - das ist nicht schön! Machen Sie die zweite zu einer guten Erinnerung anstatt in den Kaiserschnitt zu flüchten und damit eine Chance auf Versöhnung (mit der 1.Geburt) und Stärkung ihrerselbst zu vertun Liebe Grüße Martina Höfel


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