Frage: schwacher Beckenboden Schwangerschaft

Guten Tag Frau Höfel, zuerst einmal vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen, die vielen Fragen in diesem Forum zu beantworten. Ich bin derzeit in der 18+6 Woche mit meinem zweiten Kind schwanger. Seit ca. 2 Tagen plagt mich ein nahezu ständiger Harndrang sowie das Gefühl, als ob "unten etwas herausfällt". Da ich in meiner ersten Schwangerschaft eine Cervixinsuffizienz ab 19+5SSW hatte war ich heute morgen bei meinem FA. Dieser schloss Infektionen aus und Maß die Cervix bei 4cm. Seine Erklärung für die Beschwerden lautete schwacher Beckenboden, da müsse ich nun durch. In meiner ersten Erleichterung, dass die Cervix diesmal stabil zu sein scheint habe ich nun leider vergessen folgende Fragen zu stellen und hoffe Sie können mir hier weiterhelfen: 1. Kann ich meinen Beckenboden in der Schwangerschaft nicht durch gezielte Übung etwas festigen, sodass die Beschwerden zumindest nicht schlimmer werden? 2. Besteht für mein Kind ein erhöhtes Risiko (Frühgeburt, etc.) durch den schwachen Beckenboden oder betreffen die Probleme (Inkontinenz,...) letztlich nur meinen Körper? 3. Muss ich mich nun stärker Schonen? Ich vermeide bereits soweit mit 2 jährigem Kleinkind möglich unnötiges schweres Heben und Tragen aber Kind und Haushalt müssen ja nun doch irgendwie versorgt werden. Vielen Dank für Ihre Mühe Shadowwiva

von shadowwiva am 24.05.2018, 12:54



Antwort auf: schwacher Beckenboden Schwangerschaft

Liebe shadowwiva, 1. Kann ich meinen Beckenboden in der Schwangerschaft nicht durch gezielte Übung etwas festigen, sodass die Beschwerden zumindest nicht schlimmer werden? Ja, entsprechende Übungen können helfen. 2. Besteht für mein Kind ein erhöhtes Risiko (Frühgeburt, etc.) durch den schwachen Beckenboden oder betreffen die Probleme (Inkontinenz,...) letztlich nur meinen Körper? Der Muttermund ist nicht betroffen. 3. Muss ich mich nun stärker Schonen? Ich vermeide bereits soweit mit 2 jährigem Kleinkind möglich unnötiges schweres Heben und Tragen aber Kind und Haushalt müssen ja nun doch irgendwie versorgt werden. Wenn Sie nicht ständig schwere Wäschekörbe mit nasser Wäsche schleppen, dann können Sie schon den Haushalt machen. Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 24.05.2018



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