Mitglied inaktiv
Liebe Frau Höfel, ich hatte eine spontane vaginale Geburt ohne Saugglocke oder dergleichen. Trotzdem erlitt ich einen hohen Scheidenriss sowie einen Labienriss und wurde gleich nach der Geburt genäht. Mein Sohn ist nun fast 9 Wochen alt und ich habe vom Gynäkologen bereits "grünes Licht" fürs Schwimmen, Sport und Geschlechtsverkehr bekommen. Beim Sex habe ich jedoch jedes Mal so große Schmerzen, dass ich es nur mit Mühe aushalte. Wir haben es bisher drei Mal probiert und auch viel Gleitgel verwendet. Es klingt wahrscheinlich seltsam, aber ich bin enger als vor der Geburt. Es kommt mir so vor als könne mein Partner nur mit Mühe überhaupt eindringen. Haben Sie irgendwelche Tipps, was ich tun kann,um das zu verbessern? Gibt es vielleicht Öle oder eine bestimmte Massage oder Bäder, die ich hier anwenden kann? Für jeden Hinweis bin ich sehr dankbar! Herzliche Grüße Michaela
Liebe Michaela, bitte stellen Sie sich in einem Beckenbodenzentrum vor! Dort wird man schauen, ob die anatomischen Strukturen korrekt wiederhergestellt sind. Daraus ergibt sich dann das weitere Vorgehen. Bitte melden Sie sich dann noch einmal. Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Vielen Dank - das werde ich tun und gebe dann gerne Rückmeldung! Herzliche Grüße Michaela Weiß
Mitglied inaktiv
Liebe Frau Höfel, wie versprochen wollte ich mich Rückmeldung und entschuldige mich für die zeitliche Verzögerung. Ich habe kurz nach meiner Anfrage von einer Bekannten den Tipp bekommen, mich an den Hebammenstützpunkt in meiner Nähe zu wenden. Dort hat man mir vor Ort gezeigt, welche Massagetechniken ich anwenden soll (mir dem Finger auf die schmerzhaften Punkte drücken und dann rasch loslassen und wiederholen) und geraten, den Dampf eines Heublumenbades wirken zu lassen (ein bisschen wie "inhalieren" für den Unterleib). Vor kurzem haben mein Mann und ich dann einen erneuten Versuch gewagt miteinander zu schlafen und es war bereits deutlich besser. Ich werde die Massage und die "Dampf-Session" noch eine Weile beibehalten und hoffe, dass es irgendwann annähernd "wie früher" ist. Vielen Dank für Ihre Hilfe! Herzliche Grüße Michaela Weiß
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