schreinerlaura01
Hallo Frau Höfel, ich würde Sie gerne dreierlei fragen: 1. Mein Sohn (8 Monate alt) war bis vor Kurzem ein sehr guter Durchschlafer. Er schlief problemlos ein und schlief ca. 10-11 Stunden durch (Flaschenkind). Neulich haben wir aber jedes Mal unruhige Nächte. Er schläft wie gewöhnt ca. um 20.00 Uhr problemlos ein, aber ca. um 23.00 Uhr fängt an zu schreien, öfters dann jede Stunde auch danach. Er lässt sich dann schnell beruhigen (oder wacht gar nicht so richtig auf), aber ich frage mich, was das sein kann..., und ob ich meinem Kleinen helfen kann, dass er nicht so verzweifelt schreien muss (es hört nämlich so an). Ich muss noch sagen, dass er sich neulich in der Nacht auch so oft dreht, dass er schließlich immer wieder am anderen Ende seines Bettes landet (Kopf am Fußende, Füße am Kopfteil, also 180 grad Drehung, usw.). Dazu schläft er seit ein paar Wochen auf der Seite oder auf dem Bauch. 2. Mein Sohn will eigentlich den ganzen Tag den Schnuller. Sonst ist er quengelig. Sobald er den Schnuller bekommt, geht es ihm gut, hört auf zu qiutschen. Am Abend geht er ohne Schnuller ins Bett (das haben wir seit Wochen eingeführt, nachdem er den Schnuller jede Nacht zigmal verlor und danach schrie). Was kann ich hier tun? Wäre es schlimm, wenn er tagsüber die ganze Zeit seinen Schnuller hätte? Ich denke hier an die Zähne, evtl. an die Sprachentwicklung, etc. 3. Wie lange darf ich bei dem winterlichen Wetter ca. 0-5 Grad mit meinem Sohn spazierengehen? Er sitzt gerne im Kinderwagen, schaut interessiert gerne 1-2 Stunden lang. Was ziehe ich ihm am besten an (einschichtig Overall oder lieber mehrschichtig zusätzlich Pullover/Sweatshirt und Jacke)? Vielen Dank für Ihre Antworten im Voraus! Mit freundlichen Grüßen, Laura
Liebe Laura, 1. "Studien und die Erfahrung von unzähligen Eltern haben eindeutig gezeigt, dass das nächtliche Aufwachen, das ab etwa vier bis sechs Monaten nachts wieder vermehrt auftritt, entwicklungsbedingt ist. Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben. Sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Es gibt jedenfalls genügend Gründe dafür, dass das Kind unausgeglichen ist und nachts häufiger aufwacht. Drehen und ändern der Schlafposition sind völlig normal. 2. Die Schnullerfrage ist hinreichend erläutert. SIE müssen entscheiden, ob der Schnuller bleiben soll oder nicht! 3. Solange das Kind im Nacken warm ist, ist das Kind warm genug angezogen und 1-2 stündige Spaziergänge sind okay. Da es noch nicht so kalt ist, reicht eine Winterjacke. Liebe Grüße Martina Höfel
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