Mitglied inaktiv
Hallo! Mein kleiner Mann ist heute exakt 7 Monate alt. Er war immer eins von den Kindern, die fast von Anfang an durchgeschlafen (10-12 Stunden) haben. Aber seit zwei wochen kommt er mindestens 2x die Nacht. Beim Einschlafen gibt`s nach wie vor keine Probleme. Aber wenn er dann nachts aufwacht und anfängt zu meckern und schreien hilft kein Schnuller, kein streicheln und nix mehr. Ich muss ihn dann aus seinem Bettchen holen und nimm ihn zu uns ins Bett und dort wird er auch gestillt und dann schläft er auch irgendwann ein. Er hat schon 2 Zähnchen und die haben ihm weniger Probleme gemacht. Kann das wirklich Hunger sein oder was sonst? Hört das auf, sobald er dann den Abendbrei (ab So in zwei Wochen) bekommt? Oder was kann ich sonst noch machen, dass ich ihm (und natürlich auch mir) die Nacht angenehmer machen kann? Was Homöopathisches? Vielen Dank schonmal für eine Antwort! P.s.: tagsüber ist er immernoch der selbe, entspannte, freundliche Minimann!
Liebe anjamela, Sie waren bis jetzt verwöhnt!*g* es ist normal, dass Kinder ca. ab 4. LM nachts wieder vermehrt wach werden. Kinder werden nachts wach - manchmal bis weit ins zweite Lebensjahr hinein! Ob Sie es jetzt Hunger (nach Nahrung oder Körperkontakt) oder Nähebedürfnis (Überprüfen, ob kind sich in Sicherheit wiegen kannn) nennen, ist dabei belanglos. Wichtig ist, dass Mama (mit Brust, Geruch, Stimme) da ist und Sicherheit vermittelt. Es gibt KEINEN festen Zeitpunkt ab wann ein Baby durchschläft - auch wenn es schon so war und andere Mütter oder Bücher es immer verkaufen wollen! "Studien und die Erfahrung von unzähligen Eltern haben eindeutig gezeigt, dass das nächtliche Aufwachen, das ab etwa vier bis sechs Monaten nachts wieder vermehrt auftritt, entwicklungsbedingt ist. Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben, sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Es gibt jedenfalls genügend Gründe dafür, dass das Kind unausgeglichen ist und nachts häufiger aufwacht. Für die Mütter ist es meist schwer, diesen „Rückschritt" zu akzeptieren. Doch in Wirklichkeit ist es ein Fortschritt, denn Ihr Kind hat wichtige neue Entwicklungsschritte gemeistert und ist dabei noch weitere anzugehen." Haben Sie ein wenig Geduld mit sich und Ihrem Kind und versuchen Sie sich den Alltag so einfach wie möglich zu machen, damit Sie genügend Ruhe für sich bekommen. Es bleibt Ihnen in dieser Zeit nicht viel, als geduldig zu bleiben und sich die Tage und Nächte so einfach wie möglich zu gestalten. Jetzt abends mit einem Brei zu beginnen, wird sein Schlafverhalten nicht ändern, da es nichts mit der Ernährung zu tun hat! Also Kind ins Elternbett, stillen und wieder schlafen. Liebe GRüße Martina Höfel
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