Mitglied inaktiv
Unsere Tochter Paulina ist heute genau 9 Wochen alt. Da ich in Kürze wieder Vollzeit arbeiten gehen werde, haben wir uns schon jetzt eine Tagesmutter gesucht! Wir haben vor Paulina jeden Tag von Morgens bis am späten Nachmittag dort abzugeben! Da unsere Kleine nachts so gut wie nicht schläft, was unter anderem auch an den Trimenonkoliken liegt, wollen wir sie evtl. auch ab und an (1-2x pro Woche) auch Nachts bei der Tagesmutter lassen. So können wir in diesen Nächten richtig schlafen, so dass wir fit für die Arbeit sind. Handeln wir richtig, oder ist es noch zu früh Paulina ab zu geben?! Wird sie sich entfremden und den Bezug zu mir und meinem Mann verlieren! Wir wollen nach wie vor Bezugsperson Nummer 1 bleiben! Die Tagesmutter ist zudem Bulgarin und spricht nur gebrochen deutsch. Wird uns das hinsichtlich Paulina‘s Entwicklung zum Verhängnis werden? Wird Paulina durch die viele Zeit dort an erster Stelle bulgarisch lernen und Probleme mit der deutschen Sprache haben?!
Liebe little_ronja, meine Enkeltochte (heute fast 3) geht seit Ihrem 5. Lebensmonat zur Tagesmutter. Dort sind viele Kinder - manchmal 6-8. Lili hat es nicht geschadet. Sie hat weder die Tagesmutter mit Mama angeredet, noch jemals Theater beim Abholen gemacht. Was meiner Tochter damals bei der Wahl der Tagesmutter sehr wichtig war: ein Erziehungsstil, der Ihren Vorstellungen sehr entgegen kam eine Tagesmutter, die keine Tagesausflüge, Schwimmbadbesuche, Großeinkäufe mit dem Kind macht, da meine Tochter der Meinung war, dass das häusliche Umfeld Sicherheit gibt. Das Kind auch noch nachts weg zugeben, wäre für meine Tochter nicht in Frage gekommen. Da war die Sehnsucht viel zu groß! Wenn nicht zwingende finanzielle Gründe vorliegen, würde ich noch einmal darüber nachdenken! Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
ich denke auf jedenfall das einen die kleinen brauchen gerade in den ersten 3 jahren das sind die wichtigsten im leben und prägen einen das leben .ich würde lieber die zeit mit den kindern geniessen die bekommt man nie nie wieder.und gerade wenn die kleinen nachts mal nicht schlafen brauchen sie die mama und keine fremde !! frau.gruss
Mitglied inaktiv
Also ich kann mich meiner Vorrednerin nur anschließen! Nimms mir nicht übel, schaffst Du das wirklich Dein Kind so früh und so lange aus der Hand zu geben? Und dann auch noch freiwillig nachts? Das wichtigste was kleine Kinder brauchen ist Zeit und Liebe, und zwar von der Mutter und nicht von jemand Fremden. Ich glaube schon daß es der Beziehung zu Deinem Kind schaden wird wenn Du so wenig Zeit mit ihm verbringst und zum Thema bulgarische Tagesmutter: Niemals, mir wäre es wichtig daß mein Kind vernünftig Deutsch lernt!
Mitglied inaktiv
also ich würde mein kind auch nie so früh weggeben. kind geht vor arbeit. es reicht doch wenn dein mann das geld erst einmal nach hause bringt. oder suche dir einen nebenjob für 1-2 stunden wenn dein mann von der arbeit zu hause ist. ich würde das auf keinen fall machen,kann mich da den damen vor mir nur anschließen. ich würde mit keinem guten gewissen zur arbeit gehen können
Mitglied inaktiv
Bitte lass Dich in Deiner Entscheidung nicht verunsichern durch die Kommentare von anderen Müttern, die weder Dich noch Deine Situation genau kennen. Ich bin mir sicher, Du würdest Dein Kind nicht weggeben, wenn es dafür nicht wichtige Gründe gäbe. Deine Unsicherheit wird sich nur auf Paulina übertragen. Ein Kind kann 3 Bezugspersonen haben, also eine Tagesmutter, die sie gut kennt (und an die sie langsam gewöhnt wird) ist gar kein Problem. Zur Sprache - es hat noch keinem Kind geschadet, zweisprachig aufzuwachsen, im Gegenteil. Ich würde die Tagesmutter einfach bitten, lieber in ihrer Muttersprache mit ihr zu reden (meiner Meinung nach besser als als falsches deutsch). Ihr redet doch dann noch deutsch mit eurer Tochter, sie wird es also nicht verlernen. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Lieben dank für deinen unterstützenden Beitrag! Kam mir bei den Antworten der anderen Mütter wie eine RABENMUTTER vor. Die Entscheidung Paulina im Alter von 3 Monaten fremdbetreuen zu lassen fiel uns sicherlich nicht leicht! Ich möchte mein Baby weder loswerden noch aus Faulheit oder auf Grund des ungewohnten Stress abschieben! Die frühe Fremdbetreuung ist daher leider ein finanzielles Muss. Im November 2006 erhielt ich die Diagnose Gebärmutterhalskrebs mit Einstuffung PAP 5b. Kurz zuvor hatte ich meinen Arbeitgeber gewechselt und einen Zeitvertrag über ein Jahr angenommen. Aufgrund der Diagnose verlor ich jedoch meinen Job während der Probezeit. Es folgten mehrere Operationen und der Hinweis der Ärzte sich über Familienplanung Gedanken zu machen. Gott sei dank wurde ich innerhalb der von den Ärzten gesetzten Frist schwanger. Die Schwangerschaft wurde als Risikoschwangerschaft eingestuft. Ich hatte 9 Monate Bettruhepflicht, bekam einen totalen Muttermundsverschluß und eine Cerclage. Während dieser Zeit bezogen wir Arbeitslosen- bzw. Krankengeld. Der Anspruch auf Bezug von Arbeitslosend erlischt jedoch in Kürze die monatlichen Verpflichtungen aber bleiben. Aufgrund der obengenannten Geschehnisse ist es somit unabdingbar für mich wieder in das Berufsleben einzusteigen. Ich bin mir bewusst, dass Paulina ein sehr enges Verhältnis zur Tagesmutter haben wird. Ich werde versuchen den Bezug zu Mama und Papa aufrecht zu erhalten und zu fördern, indem ich ihr allein die Abende und Wochenenden widme und nur für sie da bin! lieben gruss
Mitglied inaktiv
Lieben dank für den hilfreichen Beitrag! Kam mir bei den Antworten der anderen Mütter wie eine RABENMUTTER vor. Die Entscheidung Paulina im Alter von 3 Monaten fremdbetreuen zu lassen fiel uns sicherlich nicht leicht! Ich möchte mein Baby weder loswerden noch aus Faulheit oder auf Grund des ungewohnten Stress abschieben! Die frühe Fremdbetreuung ist daher leider ein finanzielles Muss. Im November 2006 erhielt ich die Diagnose Gebärmutterhalskrebs mit Einstuffung PAP 5b. Kurz zuvor hatte ich meinen Arbeitgeber gewechselt und einen Zeitvertrag über ein Jahr angenommen. Aufgrund der Diagnose verlor ich jedoch meinen Job während der Probezeit. Es folgten mehrere Operationen und der Hinweis der Ärzte sich über Familienplanung Gedanken zu machen. Gott sei dank wurde ich innerhalb der von den Ärzten gesetzten Frist schwanger. Die Schwangerschaft wurde als Risikoschwangerschaft eingestuft. Ich hatte 9 Monate Bettruhepflicht, bekam einen totalen Muttermundsverschluß und eine Cerclage. Während dieser Zeit bezogen wir Arbeitslosen- bzw. Krankengeld. Der Anspruch auf Bezug von Arbeitslosend erlischt jedoch in Kürze die monatlichen Verpflichtungen aber bleiben. Aufgrund der obengenannten Geschehnisse ist es somit unabdingbar für mich wieder in das Berufsleben einzusteigen. Ich bin mir bewusst, dass Paulina ein sehr enges Verhältnis zur Tagesmutter haben wird. Ich werde versuchen den Bezug zu Mama und Papa aufrecht zu erhalten und zu fördern, indem ich ihr allein die Abende und Wochenenden widme und nur für sie da bin! lieben gruss
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