Guten Tag Frau Höfel, die Geburt meines Sohnes ist jetzt drei Jahre her. Ich habe noch eine Rektusdiastase, 2 Finger breit, die auch bis direkt unter das Brustbein reicht. Etwa 1 cm über dem Nabel habe ich einen kleinen Nabelbruch, der nächste Woche operiert werden soll. Erst hieß es, der Bruch sei so klein, man müsse das nicht operieren. Ich habe aber ab und zu so ein "seitenstechenähnlichen" Schmerz an der Stelle und muss den Bruch ca 2-3 Mal am Tag zurückdrücken (was sich auch gut machen lässt). Jetzt frage ich mich, warum sich ein Nabelbruch nach Schwangerschaft zurück bilden kann, und warum meiner das nicht mehr können sollte. Geht das nur in einer bestimmten Zeitspanne? Habe ich denn wirklich keine Chancen, dass der Nabelbruch durch gezieltes Training (der schrägen Bauchmuskulatur, Übungen für Rektusdiastase) zugeht? Ich bin natürlich nicht scharf auf diese Operation, wenn es denn aber sein muss, mache ich sie natürlich. Aber so richtig klare Antworten habe ich von der Chirurgin auch nicht gekriegt... wie ist denn ihre Einschätzung? Ich habe Angst, dass ich nach der OP mehr Probleme habe als jetzt (Schmerzen, Rezidiv, Narbe, Infektion....). Lieben Dank und viele Grüße LG
von cinderella-87 am 20.07.2023, 20:11