Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

@Püppi1711 wg. Sind alle Männer so???

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: @Püppi1711 wg. Sind alle Männer so???

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Hallo Püppi, ich schreibe das hier oben weil Du es als Anhang an Dein Posting sonst vermutlich nicht siehst, ist ja schon etwas her dass Du das geschrieben hast. Ich habe auch so ein Exemplar und ich glaube, dass alle Diskussionen da nicht viel bringen. Mir ging es so, dass ich das stundenlang mit ihm klären wollte und kaum dachte ich er hat es jetzt geschnallt, gab es beim nächsten Mal wieder Gehämmer an der Tür kaum dass ich mich einshampooniert hatte oder was auch immer. Außerdem hätte meiner mich ausgelacht wenn ich gesagt hätte wir klären das jetzt bei einer Beratungsstelle. Darauf verzichten dass seine Frau gepflegt ist wollte er aber selbstredend nicht, auch wenn er mir auch kaum die Zeit dafür gegönnt hat! Nur wenn ich was für meine Figur tun wollte, auf den Heimtrainer sitzen oder so, war es auf einmal kein Problem unser Kind mal eine Weile zu nehmen. Dass es keine kleinen Schönheitsfeen gibt die mir über Nacht die Beine rasieren oder Haare waschen hat er nicht begriffen. Am besten legst Du Dir ein dickes Fell zu. Das heißt nicht dass Du trödeln sollst wenn das Kind wirklich gerade schwierig ist und die Mama braucht, aber versuch das nicht so persönlich zu nehmen wenn er schimpft Du sollst Dich beeilen. Natürlich ist das schade und es überschattet die Beziehung auch wenn man das Gefühl hat der andere nimmt immer nur und man selber gibt und gibt... deshalb ein Hoch auf die Männer die sagen, Schatz lies mal in Ruhe die Zeitschrift, ich pass auf das Kind auf. Wenn man selbst schon um Selbstverständlichkeiten kämpfen muss wie die tägliche Körperhygiene wird einem meiner Meinung nach der Job Mama noch schwieriger gemacht als er sowieso schon ist.


Martina Höfel

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Liebe März, wenn Sie damit klarkommen, dann ist es für Sie okay. Bei anderen kann es genau umgekehrt sein - und sich die FRage nach dem Sinn einer Partnerschaft stellen. Ich befürchte, da gibt es kein "richtig" oder "falsch" - nur ein "das kann ich akzeptieren und bin zufrieden" oder ein "das will ich nicht akzeptieren und damit ich zufrieden leben kann, will ich etwas ändern". Liebe Grüße Martina Höfel


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"Am besten legst Du Dir ein dickes Fell zu" ist nun garantiert der falsche Ratschlag, denn das kommt einer Resignation gleich. Damit hat diese Beziehung und damit Familie keine Zukunft! Nochmal: es kann nicht genug betont werden, über Probleme zu reden und zwar in der richtigen Art und Weise! D.h. kein Gequengel, sondern ein ernsthaftes Gespräch mit Bereitschaft zu Kompromissen von beiden Seiten. Wenn ein Mann sich ein Kind und damit eine Familie gewünscht hat mutiert er nicht nach der Geburt zum verständnislosen Zombie sondern er und damit die Beziehung hat ein Problem! Es sei denn er war vorher schon so und frau hat gedacht "den ändere ich mir schon".... Wie auch immer: für eine glückliche Zukunft der Familie hilft es gar nicht, den Kopf in den Sand zu stecken!


Mitglied inaktiv

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Wie gesagt, bei mir haben vernünftige Gespräche nicht viel gebracht. Und ich bin wirklich ein sachlicher Mensch! Selbst wenn mein Mann es im einen Moment eingesehen hat - in dem Moment wo das Kind nervte war das schnell wieder vergessen und er konnte ihn mir gar nicht schnell genug wieder in die Hand drücken. Immer die gleichen Diskussionen á la "aber wir hatten doch ausgemacht" - irgendwann hat mich das mehr ermüdet als mich beim Duschen etwas zu beeilen. Aber vielleicht ist ja ihr Mann etwas einsichtiger!


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