Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Nur 4 Wochen gestillt - große Probleme !Vorsicht sehr lang!

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Nur 4 Wochen gestillt - große Probleme !Vorsicht sehr lang!

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Hallo Frau Höfel, ich hole mal etwas weiter aus. Ich wurde 40 + 9 eingeleitet wg. relativ wenig Fruchtwasser. 3 Tage lang wurde ich eingeleitet, bekam gleich Wehen und brauchte Opiate um es aushalten zu können und als es Nacht wurde waren die Wehen an 2 Tagen wieder weg. Unser Sohn lag schon 7 Wochen vor d. Geb. tief & fest im Becken. Am dritten Tag versuchte man die Fruchtblase zu öffnen, dabei hatte ich schon ganz schlimme Schmerzen, 3 Std. später hatte ich so starke Schmerzen, dass ich dachte mein Kind & ich werden Sterben-der Muttermund war nach wie vor nicht geöffnet. Dann bekam ich eine PDA. Die Hebamme hat dann irgendwas am MM gemacht und er war innerhalb 1 Minute komplett eröffnet. Als das Mittel für Presswehen wirkte, fielen die Herztöne ab - Mittel geg. die Presswehen. Warten auf die OÄ - wieder Mittel f. Presswehen - Herztöne fielen wieder ab. Geburt mit Saugglocke. Ich bin nach 3 Stunden nähen kolabiert, unser Sohn hat anfangs nicht geatmet. Lange Rede kurzer Sinn: er hatte große Probleme m. Trinken (kam auch Tag & Nacht alle 1 /12 bis 2 Std. 11 Wochen lang!)deshalb nach 4 Wochen abstillen - Fläschchen. Erst eine Heilpraktikerin konnte uns etwas helfen. Er wurde umgestellt auf Beba Sensitiv weil er evtl. Milchzucker schlecht verträgt. Darauf ist er aber jetzt immer verstopft, hat grünen sehr übel richenden Stuhl, pupst unglaublich viel (hat aber anscheinend nicht mehr so viel Bauchweh wie vorher) und muss sich ungelaublich anstrengen, um Stuhlgang absetzen zu können. Was könnte ich ihm denn noch Füttern, damit es immer besser geht? Viele liebe Grüße Susi


Martina Höfel

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Liebe susi1, wie rühren Sie die Flaschen an? Verstopfung ist oft ein Zeichen von zuwenig Flüssigkeit. Das Kind sollte deshalb viel trinken. Hilfreich sind dann Gaben von zusätzlichen Teerationen oder aber stärker verdünnte Milchfläschchen. Verstopfungen sind oft bedingt durch den gut gemeinten 'Löffel Milchpulver extra'. Besser also, die Zubereitungshinweise auf der Packung genau einhalten (z.B. Löffel glatt streichen)! Abführmittel sollten Eltern ihrem Säugling nur nach Absprache mit dem Kinderarzt geben. Verstopfungen können auch ein Zeichen für unzureichende Bifidusbesiedlung des Darmes sein. Gesundheitsfördernde Bifidusbakterien kommen natürlicherweise in hoher Zahl im Darm von gestillten Säuglingen vor. Dort bilden sie einen natürlichen Schutz gegen unerwünschte, krankheitserregende Keime und regeln die Verdauung. Nach dem Abstillen nimmt ihre Konzentration jedoch erheblich ab. Durch Spezialnahrung wie probiotische Milchnahrung werden diese Kulturen von außen wieder zugeführt und das Baby erhält dadurch eine natürliche Verdauung. Bitte massieren Sie den Anus sanft von außen - bitte nicht mit dem Fieberthermometer nachhelfen! Das Kind gewöhnt sich an diese Form von Hilfe und dann geht gar nichts mehr! Liebe Grüße Martina Höfel


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Nachtrag: Hab ich vergessen: Unser Sohn wird am Donnerstag 15 Wochen.


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