Mitglied inaktiv
Vielen Dank, das mit dem Zufüttern haben wir tatsächlich immer falsch gemacht, geschüttelt statt gerührt und das Baby auch nicht aufrecht gehalten. Ich glaube die "neue" Technik bringt schon etwas Verbesserung. Zu Ihrer Frage, was genau beim Stillen nicht klappt: Es war so, dass schon in der Klinik mit Zufüttern von HA angefangen wurde (leider). Bei mir kam und kommt zu wenig Milch, habe schon tausend Dinge versucht (Milchbildungstee, Stillöl, Glas Prosecco am Abend, Globuli). Der Teufelskreis ist immer derselbe: Der Kleine beginnt gut zu trinken und nach ca 5- 6 min, wenn er sich mehr anstrengen müsste, um an die Milch zu kommen schläft er ein- um nach wenigen Minuten immer noch hungrig und zornig aufzuwachen, hektisch zu versuchen zu trinken und dann wieder zu resignieren und einzudösen...und dann wieder von vorne. Auf die Tour kann ich gut und gerne 2 h mit "Stillen " zubringen- und der Kleine ist danach ncoh immer hungrig. Man sagte mir in der Klink, dass er auch etwas mehr Appetit habe als der "Durchschnitt"- und bei mir kam bei den Stillproben auch immer weniger raus als sollte. Ich habe zuhause wiklich nochmal 2 Tage lang versucht ohne HA auszukommen (auch mit zwischendrin Wachwickeln, alle möglichen Wachhaltestrategien wie kitzeln etc)- aber nach den 2 Tagen waren alle (Baby, Mutter und Vater) mit den Nerven am Ende und der Kleine hat immer noch vor Hunger geschrien. MIttlerweile füttern wir nach dem Stillen zu wenn er sich nicht beruhigen läßt und weiter Hungerzeichen zeigt. .. auch wenn ich es schade finde und das mittlerweile fast nach jeder Stillmahlzeit so ist :-( Oder haben Sie noch einen guten Rat?
Liebe IM08, wenn ich Ihr Posting lese, dann packt mich der heilige Zorn (wenn es so etwas gibt) und zwar, weil der Stillvorgang so systematisch gestört wurde! "bei mir kam bei den Stillproben auch immer weniger raus als sollte" - Demotivation war noch nie ein Motor fürs Stillen "Der Kleine beginnt gut zu trinken und nach ca 5- 6 min, wenn er sich mehr anstrengen müsste, um an die Milch zu kommen schläft er ein" - völlig normal für ein Neugeborenes, deshalb legt man es nach ein paar Tagen an der gleichen Seite nochmal an, damit es nicht nur die durstlöschende Vormilch, sondern auch die hungerstillende Hintermilch bekommt. Gibt man dem Kind dann ziemlich zügig die Flasche, bleibt die Milchproduktion in den KInderschuhen stecken und kann gar nicht mehr werden. Das Kind indes gewöhnt sich "wieder zu resignieren und einzudösen" an die einfachere Form der Nahrungsaufnahme per Flasche. Lange Rede, kurzer Sinn-da ist einiges schief gelaufen. Mögen Sie noch etwas ausprobieren? Legen Sie das KInd beim Stillen auf den Rücken und beugen Sie sich zum Stillen über Ihr Kind. Das ist die ersten zwei Mal eine Lachnummer und frau fühlt sich saublöd, wie Sie da wie ein Muttertier über seinem Junges hängt (Knie-Ellenbogen-Lage - kein Hohlkreuz!) - läßt aber die Milch besser fliessen. Pro Mahlzeit nur eine Seite anlegen - notfalls zweimal hintereinander. In dieser POsition fließt die Milch einfach besser! Dann den Rest aus der Flasche - aufrecht! Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Vielen Dank für Ihre Antwort! Jetzt ist mir auch etwas klarer, wo genau der Wurm reingekommen ist. Vielleicht klappt es ja doch noch- Ich werd es auf jeden Fall nochmal versuchen mit der Muttertier- Position. Liebe Grüße!
Liebe IM, ich drücke die Daumen! Liebe Grüße Martina Höfel
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