Anita_H
Hallo, Ich glaube meine Frage ist untergegangen, deshalb probier ich es jetzt nochmal: Mein Sohn ist jetzt 7 Monate. Seit er ca 4 Monate ist wacht er stündlich, am Abend und in den frühen Morgenstunden auch halbstündlich oder in noch kürzeren Abständen auf. Meist stille ich ihn, ich merke aber dass ihm das nicht immer gut tut, da er ist ein Spuckkind. Anders kommt er aber nicht zur Ruhe. In Ausnahmefällen schafft er es sich selbst zu beruhigen. Ich versuche natürlich dass er so schnell es geht wieder einschläft, da auch unsere Tochter (3) mit im Bett liegt. Er liegt neben mir im Beistellbett oder direkt neben mir. Das Einschlafen am Abend ist relativ ruhig, ich stille ihn und trage ihn dann noch ein wenig.... Tagsüber schafft er nur halbe Stunden, wenn er nicht im Tragetuch ist. Seit einer Woche lässt er sich aber wieder nicht ablegen. Er schafft tagsüber insgesamt ca 2,5 Std, hat Wachphasen von ca 2,5-3 Std. Nachts schläft er dann zwischen 19:30 und 20 Uhr bis ca 6 Uhr. Er ist ansonsten sehr fröhlich und ausgeglichen. Ich kenne das Schlafproblem schon von meiner Tochter, wobei sie tagsüber sehr viel geweint/geschrien hat und nachts aber 2-3 stunden geschafft hat. Natürlich hat er in diesen 3 Monaten sehr viel gelernt und ist sehr aufmerksam und aufgeweckt, aber ist stündliches Aufwachen in so langer Zeit normal? Habe ich ihm das angewohnt? Haben Sie einen Tipp für mich oder kann ich mit Homöopathie was machen? Liebe Grüsse und schon mal Danke
Liebe Anita, der Tipp kann nur heißen: haben Sie Geduld. Gerade Kinder die so viel verarbeiten müssen, versichern sich häufig der Mutter (Sicherheit, Wärme, Nahrung). Und nein, Sie haben ihm das nicht angewöhnt. Das Kind lebt total nach seinen Bedürfnissen (siehe oben) und nicht nach "wie raube ich meiner Mutter den Schlaf". Apropo Schlaf. Schicken Sie Mann und beide Kinder am Wochenende auf einen langen Spaziergang - und Sie machen ein Nickerchen. Liebe Grüße Martina Höfel
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