Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Nachfrage

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Nachfrage

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Liebe Frau Höfel, zunächst einmal danke für Ihre Antwort! Ich denke an Beikost, weil der Kinderarzt dazu rät und Julian recht hungrig ist. Allerdings tendiere ich dazu, ihm die 4 Wochen, die zu früh kam, wenigstens teilweise noch anzuhängen, bis ich anfange. Was halten Sie davon? Wie lange kann man denn maximal warten, ohne dass die Kleinen Mangelerscheinungen (Eisen?) haben. Ich füttere Nestle BEBA Pre HA. Zum Einölen: Danke für den Tipp - da habe ich es wohl komplett verkehrt gemacht! Was empfehlen Sie stattdessen? Fettcreme wie z.B. Neribas? Soll ich den Milchschorf eigentlich dauernd entfernen oder nur einölen (Befelka- oder ist das auch verkehrt?) Julian kratzt sich und tut mir furchtbar leid. Noch zwei Fragen: Kann es sein, dass die Hautirritationen nach der 2. Sechsfachimpfung explodieren und dann wieder besser werden? Es kommt mir fast so vor...Eigentlich wollte ich im Februar mit Babyschwimmen anfangen, aber kann ich das bei den Hautproblemen riskieren? Natürlich habe ich auch schon öfter den Kinderarzt konsultiert, der aber noch vor kortisonhaltigen Präparaten zurückschreckt - wollen wir selbst auch nicht. Er meint allerdings auch, dass es kein normales Säuglingsekzem sei. Wie wissen nicht, was am besten ist. Julian kratzt sich, schläft aber andererseits anstandslos durch und lacht auch viel. Also kann es so schlimm eigentlich doch nicht sein? Ich hoffe, das waren jetzt nicht zu viele Fragen auf einmal, und bedanke mich für Ihre Antwort! Viele Grüße, Anja


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Hallo Fischlein! Ich bin eine Kollegin von Martina Höfel. Da ich nicht weiß, was genau Sie mit Frau Höfel geschrieben haben, möchte ich Sie bitten Ihre Frage ab dem 29. 01. erneut an meine Kollegin zu stellen. Sollte es bis dahin nicht warten können, antworten Sie bitte auf Ihre eigene Frage (da sie zur Zeit ja keine Fragen stellen können) und ich schreibe Ihnen zurück. Herzliche Grüße, Silke Agerstein


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Liebe Frau Angerstein, danke für Ihre Hilfe! also, unser Sohn ist 5 Monate alt (korrigiert 4 Monate); wir ernähren ihn mit BEBA PRE HA, da er allergiegefährdet ist. Er kämpft schubweise mit Milchschorf und trockener Haut an Beinen, Brust und Armen. Der Kinderarzt befürchtet eine beginnende Neurodermitis, schreckt aber noch vor kortisonhaltigen Salben zurück, was wir selbst auch nach Möglichkeit vermeiden wollen. Wir haben ihn täglich mit Mandelöl massiert, was wir jetzt auf Frau Höfels Rat, das trockne die Haut noch mehr aus, sein lassen. Außerdem pflegen wir seine Haut mit Neribas. Nach der zweiten Sechsfachimpfung wurde es ganz schlimm, inzwischen ist es besser, aber Julian kratzt sich noch - speziell, wenn er auf dem Wickeltisch zum Lüften und Spielen ausgepackt ist. Nachts schläft er jedoch anstandslos durch und ist auch sonst recht vergnügt. Es scheint ihn also nicht permanent zu quälen. Meine Sorge ist, dass es mit Einführung der Beikost noch schlimmer werden könnte. Kann ich die 4 Wochen, die er zu früh kam, noch dranhängen und einfach später anfangen oder fehlt ihm dann was? Er hätte wohl Lust zu essen, denn er greift öfter nach uns, wenn wir essen, und versucht, sich selbst etwas in den Munhd zu stecken. Oder ist das nur Spielerei? Ferner wollte ich noch wiossen, ob ich mit so einer trockenen Haut das Babyschwimmen riskieren kann oder lieber warten soll, bis er 1 Jahr alt ist. Ich möchte natürlich alles vermieden, was die Sache noch verschlimmern könnte. Für einen rat wäre ich Ihnen sehr dankbar. Viele Grüße, Anja


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Hallo Anja! Bitte entschuldigen Sie die nun doch verspätete Antwort. Solange Ihr Sohn mit der Milch satt wird, reicht sie. Bei der Einführung von Brei-/ Beikost gehen Sie bitte behutsam vor: eine Nahrung nach der anderen einführen! Erst mittags mit Gemüse (z.B. Pastinake) beginnen, Portionen langsam steigern. geben Sie am Montag einige Happen vom Gemüse, am Dienstag geben Sie kein Gemüse, sondern nur Milch. Am Mittwoch geben Sie wieder Gemüse, am Donnerstag nicht. An den Tagen, an denen Sie kein Gemüse geben, beobachten Sie Ihren Sohn: reagiert er auf das Nahrungsmittel in Form von vermehrten Hautausschlag (um den Mund, am Po), Durchfall, vermehrter Milchschorf, Bauchweh?! Dann lassen Sie die Nahrung weg und versuchen das lebensmittel in vier Wochen erneut. Wenn nicht, dann können Sie ab Freitag das Gemüse unbedenklich reichen. In der nächten Woche füttern Sie am Montag z.B. Pastinake mit Kartoffel, am Di nur Pastinake (kennt er bereits), am Mi Pastinake mit Kartoffel, am Do nur Pastinake. Sehen Sie am Di und am Do keine reaktionen, können Sie auch Kartoffeln unbedenklich geben... Auf diese Weise können Sie alle neuen Lebensmittel einführen. Ist Ihr Sohn sehr allergiegefährdet, wird empholen, anfanglich auch das Obst zu kochen und als Brei zu geben... Waren Sie mit Ihrem Sohn schon einmal bei einer guten (!) Heilpraktikerin? Vielleicht kann Sie ihnen bei dem Verdacht auf Neurodermitis helfen... Mit dem Babyschwimmen kommt es auf Ihren Sohn an: sollte er offenen Stellen auf der Haut haben, würde ich es Ihnen nicht empfehlen. Am besten wäre es, Sie rufen die Leiterin des Kurses an und sprechen mit ihr. Liebe Grüße, Silke Angerstein.


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