Mitglied inaktiv
Hallo. Mein Sohn wurde per KS unter Vollnarkose geboren. Da ich alleinstehend bin war ich alleine zur Geburt im Kh. Während meiner Aufwachphase war mein Vater bei dem Kleinen. Mir hat man mein Kind erst Stunden später auf´s Dreibettzimmer gebracht. Das finde ich ehrlich gesagt eine Unverschämtheit! Soweit ich von anderen Müttern hier bei RuB erfahren habe, wurden sie entweder zurück inden Kreissaal gebracht oder bekamen ihr BAby ins Aufwachzimmer gebracht - hedenfalls hatten alle eine Zeitlang für sich alleine mit ihrem BAby. Bei mir hingegen hatten die beiden Zimmergenossinnen gerade Besuch und alle gafften mit auf Baby. Habe ich da nicht das Recht mich beim Kh zu beschweren??? (Habe ich nämlich getan, erhalte aber keine Reaktion des Kh)...
Liebe Elvissa, ich merke noch richtig die Wut aus Ihren Zeilen - und genau solch eine Wut verhindert manchmal, dass frau sachlich reagiert. Ging es Ihnen so gut, dass Sie ansprechbar waren? Wieviel war im Aufwachraum los? (Ist keine Entschuldigung Ihnen Ihr Kind vorzuenthalten, aber vielleicht ging es schlicht und ergreifend nicht?????) Ging es dem Kind gut? War Personal da, um diese Wege zu gehen (in manchen KH liegen Etagen dazwischen!!!). Ein Brief an die Verwaltung allein hat meist wenig Resonanz. Wenn sollte er (sachlich begründet und in der Ich-Form) an den Chefarzt, die Pflegedienstleitung, die Kreißsaalleitung und die Station geschickt werden. Und auch dann wird es wahrscheinlich Wochen dauern bis Antwort kommt, da erst einmal alle miteinander reden und Akten wälzen müssen. Aber Ihr Brief wird etwas bewegen, auch wenn nicht gleich Köpfe rollen werden. Ich wünschte mir, dass jede Frau schreiben würde, so nach dem Motto: wenn sie nicht zufrieden waren, dann sagen Sie es uns - sonst empfehlen sie uns weiter. Leider schreiben die wenigsten und so haben die KH wenig Rückmeldung, was die Qualität betrifft. Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Ob "Unverschämtheit" oder nur Nachlässigkeit: reklamieren mußt Du das an Ort und Stelle und nicht im Internet.... Wenn Dir vom Krankenhaus niemand antwortet mußt Du Dich eben nochmal oder persönlich dorthin wenden - hier ist garantiert der falsche Ort dafür.
Mitglied inaktiv
Hallo, mir erging es noch schlimmer als dir ich habe mein baby gar nicht zu sehen bekommen da der kreissaal nach dem KS benötigt wurde kam ich dann mal eben auf die Aufwachstation und das 2 tage lang. Mein kind habe ich in der zeit nicht zu sehen bekommen. Als ich jedoch auf meinem Zimmer war konnte ich meinen Sohn nicht versorgen alleine da es mir durch den KS so schlecht ging und ich sehr viel Blut verloren hatte. trotzdem wurde mir mein Kind einfach hingestellt mir die Flasche in die Hand gedrückt baby in dem arm gelegt und schwups weg war die kinderkrankenschwester und ich stand da an schläuchen angebunden und hatte keine ahnung was ich machen musste. zum Glück kam dann mein mann und meine mutter die sich die zeit über immer super gekümmert hatten. ich an deiner Stelle würde mich noch mal persönlich beschweren ob es as bringt glaube ich allerdings nicht.
Mitglied inaktiv
na, Dich habe ich ja nicht gefragt. Und wenn DU meinen Beitrag richtig lesen würdest, wüsstest Du, daß ich mich ans Kh gewendet habe
Mitglied inaktiv
@andrea6 elvissa hat sich hier nicht beschwert oder reklamiert, sondern fragt unsbezüglich ihrer Beschwerde ans Krankenhaus. Nachdem ihr das so ergangen ist, kann sie doch wohl wenigstens hier Verständnis erwarten finde ich und keine Zurechtweisung! Bitte erst genau lesen! @elvissa, ich kann dich gut verstehen, hatte auch einen KS, aber habe das baby gleich im Kreissaal auf den Bauch bekommen, was ich normal und richtig finde. ES tut mir leid, wie es dir ergangen ist.
Mitglied inaktiv
Nun, die Ursprungsfrage galt dem Recht, sich zu beschweren, und das hat sie natürlich jederzeit und uneingeschränkt. Selbstverständlich ist eine derartige Behandlung nicht gerechtfertigt, und den Unmut darüber kann ich sehr wohl nachvollziehen, nur: beschweren kann man sich immer nur direkt beim Verursacher. Und wenn von dort keine Reaktion kommt muß man ev. eine Stufe höher gehen: Pflegedienstleitung, Chefarzt etc.; u.U. auch mal persönlich vorsprechen.
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