Urbiana.123
Guten Morgen Frau Höfel, ich bin etwas irritiert. Ich bin in der 39 SSW, vor zwei Wochen war der GMH 1,5 cm, Köpfchen fest und der Muttermund gut tastbar mediosakral. Alles sah so aus, als würde es eher kommen. Ich hatte zwischenzeitlich teils unangenehme aber aushaltbare Wehen sowie eine leichte Schmierblutung und etwas Schleimabgang. Heute nun der unerwartete Befund: GMH zwar bei 1cm, aber Muttemrund kaum mehr tastbar, Köpfchen fest. Was soll das bedeuten??? Ich dachte der Mumu wandert im Verlauf immer weiter nach vorne? Meine FÄ wirkte recht verdutzt, kommentierte das aber nicht weiter...:/ Bedeutet es, dass das Köpfchen da nicht richtig reinrutscht? Gibt es Übungen, die den Muttermund quasi nach vorne bringen? Ich habe wahnsinnige Angst vor einem KS und möchte alles dafür tun natürlich zu entbinden. Ich danke sehr für Ihre Hilfe!!
Becca09
Der Muttermund war bei mir, bei beiden Geburten, jeweils am Tag an dem es dann losging, noch kaum zu ertasten. Hoch, lang, nach hinten gerichtet und geschlossen. Gedauert hat es dann ab Wehenbeginn -1. Geburt 10h, 2. Geburt 3,5h. Der Kopf war bei Nr. 2 deswegen trotzdem fest im Becken. Also keine Sorge, das macht gar nichts!
MKlassen
Liebe Urbiana123! Alles gut....der GMH hat sich weiter verkürzt,d.h.das alles fein seinen normalen Gang geht.Je nachdem wie das Köpfchen gerade auf den Muttermund drückt,und der ist zwar fest aber nicht starr,ändert sich auch mal die Lage der Erreichbarkeit. Sie können im Vorfeld das Becken im Stehen,oder auf dem Pezziball kreisen.Entweder dadurch,oder letztendlich durch die Geburtswehen kommt er wieder nach vorne!Das kann dann von einer Std zur nächsten komplett zentriert nach vorne sein. Schöne Entbindung! Freundliche Grüße,
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