Mitglied inaktiv
hallo, mein sohn hatviel milchschorf und da wo der milchschorf ganz viel ist da sind kaum noch haare.ist schon richtig kahl geworden eine stelle.kommt der haarausfall vom milchschorf?und soll ich den milchschorf lieber in ruhe lassen??
Liebe Sandra, ich würde empfehlen den Kopf gut eine Stunde vor dem Waschen oder Baden reichlich einzuölen , um damit die Kruste aufzuweichen und dann sanft waschen und trocken rubbeln, vorsichtig Bürsten oder kämmen ohne die Haut zu kratzen. So geht dann Mal für Mal eine Schicht der Schuppen weg. Milchschorf ist die Bezeichnung für eine fettige, gelbbraune Schuppenschicht, die sich bei Säuglingen auf der Kopfhaut bilden kann. Die Erkrankung ist nur vorübergehend und völlig ungefährlich. Milchschorf ist keine einheitliche Erkrankung. Seine Ursache ist unbekannt, meist ist er einfach eine vorübergehende Störung der Haut im Neugeborenen- und frühen Säuglingsalter. Wahrscheinlich kann er auch durch die Veranlagung zu verschiedenen Hautkrankheiten (z. B. atopische Dermatitis, Psoriasis) ausgelöst werden. Der Milchschorf entsteht durch eine Überproduktion der Talgdrüsen der behaarten Kopfhaut, allerdings dürften andere Faktoren - z. B. eine Besiedlung mit bestimmten Mikroorganismen - ebenfalls eine Rolle spielen. Falls der oben genannten Ratschlag innerhalb von einer bis max. zwei Wochen nicht hilft, oder das Baby im Gesicht bzw. auf dem Körper Schuppen hat, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Dieser verschreibt dann neben einer intensiveren medizinischen Hautpflege eventuell folgende Medikamente: eine Salbe mit geringem Kortisongehalt oft in Verbindung mit einem Mittel gegen Pilze (Antimykotikum), z. B. Ketoconazol In seltenen Fällen kann sich diese Dermatitis (Hautentzündung) im Gesicht und auch weiter auf dem Körper ausbreiten, besonders im Windelbereich, der Leistengegend oder in den Achselhöhlen. Spätestens dann sollte ein Arzt konsultiert werden. Milchschorf ist eine vorübergehende Erscheinung und stellt keinen Grund zur Besorgnis dar. Mit der Zeit heilt er von selbst aus. Allerdings können sich im späteren Leben eventuell zugrundeliegende Hautkrankheiten manifestieren. Liebe Grüße Martina Höfel
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