Hallo Frau Höfel, meine Frage wäre, ob man schon in der Schwangerschaft einen Milcheinschuss bekommen kann und wenn das möglich ist, wie wird das behandelt? Müsste man bis zur Geburt pumpen um die Produktion aufrecht zu erhalten? ich bin heute in die 34 ssw gerutscht und war Anfang der Woche das letzte Mal beim Frauenarzt. Meinem Kleinen geht es gut und mein Gebärmutterhals ist noch auf 4 cm. Gestern habe ich wie aus dem Nichts höllische Brustschmerzen bekommen, anfangs dachte ich mir natürlich nichts dabei. Nach 1-2 Stunden Schmerzen waren meine Brüste dann richtig dick, heiß und die Adern waren sehr hervorgehoben, wenn ich drüber gestrichen hab hat’s gebrannt und gezogen :( Dann kam immer mehr Vormilch aus den Brüsten, bei meinem ersten Sohn war das auch schon viel in der Schwangerschaft aber das war sehr ungewöhnlich. Ich hab mir um mir ein besseres Bild machen zu können, mal ein Glas geschnappt und die austretende Milch aufgefangen. Ich habe überhaupt nicht ausgestrichen oder gedrückt, es floss einfach ohne Druckausübung ununterbrochen. Ich hatte dann am Ende etwas über 230 ml Milch in dem Becher… das ist doch nicht normal, oder? Die Milch ist gelblich/weiß und auch zwischen durch klar, wie eben Kolostrum so ist. Aber viel flüssiger als normalerweise bei mir der Fall ist, es tropfte und spritzte teilweise einfach raus. Ich bin gerade Corona positiv, allerdings kann ich mir keinen Zusammenhang damit vorstellen..aber erwähne es trotzdem mal mit. Schmerzen hab ich höllische, fühlt sich an als hätte man mir des Öfteren in die Brust geboxt, also wie blaue Flecken überall und auch diese typischen „Stromschlag-Schmerzen“ wie ich sie aus meiner ersten SS kenne. Ich brauche dringend Rat, werde natürlich am Montag beim Arzt und der dort angestellten Hebamme anrufen aber ich bin mir unsicher ob sofortige Behandlung/Untersuchung notwendig sein könnte. Danke für Antworten ich würde mich sehr freuen
von derya.kv am 05.02.2022, 16:06