flowerofdreams
Hallo Frau Höfel, ich bin Anfang 36. SSW mit meinem zweiten Kind schwanger. Ich habe schon eine Tochter, die 2,8 Jahre alt ist. Nun, es ist so, daß ich mich total gestresst fühle. Die Kleine hat grad eine schlimme Trotzphase, ich mache mir Sorgen ob alles mit dem neuen Baby i. O. sein wird (ob die Entbindung normal verläuft, ob das Kind gesund auf die Welt kommt usw), ich empfinde, daß mein Mann mich und meine Sorgen nicht versteht. Wir habe niemanden in der Nähe, der uns hilft oder unterstützt, unsere Eltern sind weit weg, Freunde haben wir hier auch keine, da wir neulich umgezogen sind. Ich mache mir echt Sorgen über alles Mögliche und am meisten habe ich Angst, daß das Baby zu früh auf die Welt kommt. Noch 2 Wochen muss ich durchhalten aber die Zeit vergeht so langsam! Kann mein besorgter und gestörter emotioneller Zustand zu einer Frühgeburt führen? Vor 10 Tagen war der Befund beim FA gut - keine Wehen beim CTG und GMH bei 4.0 cm aber ich habe echt Panik daß etwas schiefgeht... Lg, Maria
Liebe Maria, gibt es Nachbarn, die nett zu sein scheinen? Vielleicht sogar welche mit KIndern? Dann flugs ein Pfund Kaffee unter den Arm und dort anklopfen. So läßt sich vielleicht vor der Geburt noch ein "Not"netz knüpfen! Ansonsten ist es eher Ihre Gemütslage, die Ihnen Kummer bereitet - nicht wirkliche Frühgeburtsbestrebungen. Von daher wird das KInd auch sicher noch die 2 Wochen durchhalten, die Sie sich wünschen. Wie wäre es mit einer Hebamme? Diese könnte Sie den Rest der Schwangerschaft mitbetreuen und nach Ihnen schauen. Auch eine gute Adresse: die Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen der Diakonie (die fam.), Donum vitae oder der Sazialdienst der kath. Frauen u.a. Dort nimmt man sich Zeit über Ihre Nöte zu sprechen und die positiven Seiten zu sehen. Und Hilfe gibt es auch! Liebe GRüße Martina Höfel
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