rapunzel
Hallo, ich habe bereits 2 Kinder; beide Geburten waren mit Komplikationen verbunden und endeten mit der Saugglocke und einem DR IV (2005) sowie mit der Zange und einem Dammschnitt (2007). Gerade der DR IV macht mir noch etwas Probleme, dass ich mich am After nicht so "sauber" fühle, Durchfall und Winde schlecht halten kann (sorry für die unangenehmen Details). Also ich würde schon von einer leichten Stuhlinkontinenz sprechen, die mir selbst sehr peinlich ist. Jetzt bin ich in der 35. Woche mit meinem 3. Kind. Dieses liegt noch in der BEL. Aufgrund meiner Vorgeschichte tendiert meine Ärztin zum Kaiserschnitt; meine Hebamme hingegen schlägt sogar eine Steissentbindung vor?! Was würden Sie raten? Bin sehr unsicher, da ich auch etwas Angst vor einem Kaiserschnitt und seinen Folgen habe. Da ich Zuhause nicht viel Hilfe habe, müsste ich schnell wieder fit sein... Falls es auf einen Kaiserschnitt hinauslaufen sollte: Wann oder ab wann wird dieser durchgeführt? ET ist eigentlich der 10.11.12; rechnet man jedoch mit meinem Zyklus (ich hatte sehr kurze Zyklen zwischen 17 und 20 Tagen) kommt meine Hebamme auf einen ET 31.10.12... Ich frage deshalb, weil meine 2. Tochter am 02. November Geburtstag hat und ich da ganz gern schon wieder für sie Zuhause wäre... Damit sie mit dem Baby nicht gleich was Negatives verbindet. Dies würde ja aber einen Kaiserschnitt mehr als 2 Wochen vor dem regulär errechneten Termin bedeuten... Ich weiß nicht, ob ich das in der Klinik ernsthaft vorschlagen kann? Zu meiner Überraschung sah der Chefarzt heute beim Geburtsplanungstermin keine Einwände hinsichtlich einer Spontangeburt, schlug aber eine äußere Wendung in der 37. SSW vor (jetzt 35. SSW mit BEL)... Ich muss sagen, dass ich echt ziemlich Angst vor einer Wendung habe... Wie sind da Ihre Erfahrungswerte, insbesondere, wenn man meine Vorgeschichte berücksichtigt??? Also im Moment habe ich vor beiden Varianten- Spontangeburt oder Sectio- ziemlichen Bammel und wünschte mir, das Krankenhaus würde mir die Entscheidung "abnehmen", aber dies ist nicht der Fall, sondern sie wollen sich nach meinen "Bedürfnissen" richten... Na wenn ich das wüsste, medizinisch kann ich es doch nicht beurteilen...
Liebe rapunzel, ganz ehrlich? Ich würde für mich folgenden Weg wählen: In der Klinik alles für die Sectio vorbereiten (Anästhesieaufklärung, Einwilligung für Sectio) und dann warten! a) Das Kind dreht sich noch! Perfekt! b) Das Kind dreht sich nicht - und Sie entbinden spontan. Super! c) Aus irgendeinem Grund wird die Sectio fällig, dann kann man in aller Ruhe in den OP fahren. Dem Kind würde ich erklären, dass das Kind vielleicht als Geburtstagsgeschenk kommt. Um wieder zuhause zu sein, würde ich mir niemals eine große Bauch-OP antun! Obwohl die Klinik sich sicherlich auf 14 Tage vor Termin einläßt! Auch eine Wendung ist ein Mittel der Wahl. Liebe Grüße Martina Höfel
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