ellenotte
Hallo Frau Höfel Ich kämpfe momentan mit mir selber und könnte ein wenig Rat gebrauchen. Meine schwangerschaft verlief bis jetzt soweit ganz gut. Nun bin ich in der 35. Woche und meine Ärtzin hat mir gestern berichtet das das Kind +2 Wochen entwicklung hat. Dieses ist mein 2. Kind, das erste hatte auch in der 36 Woche +2 Wochen entwicklung. Da ich dort auch noch mit schlechten Leberwerten zu kämpfen hatte wurde mir zu einer Einleitung in der 38 woche geraten, leider ohne Erfolg. In der SSW40+2 wurde er dann, nach 8 stunden geburtstilstand – muttermund hatte sich nicht weiter als 3 cm geöffnet, per Sektio geboren, mit4600 gr, 56 cm und KU 39,5 cm. Jetzt, mit dem Rückblick auf der vorigen Schwangerschaft, rät meine Ärztin einen geplannten Kaiserschnitt. Ich würde das Kind gerne auf üblichem Weg zur Welt bringen. Nur ist klar das dieses unmöglich wird wenn ich das Kind austrage bis zur SSW40 weil er dann zu Groß sein wird – er hat jetzt in SSW 35 ungefär 3000 gr, KU 36cm… Ab der 38 SSW wird ein Kaiserschnitt dann wohl Notsache, weil das Kind zu groß sein wird um durch den Geburtskanal zu kommen... Jetzt frage ich mich halt ob ich eine Einleitung versuchen soll, in der Hoffnung normal zu entbinden, oder ob ich einen Kaiserschnitt planen soll, oder das Kind austragen und dann in der 40 SSW einen Kaiserschnitt machen bzw evt bei wehenanfang einen (Not)Kaiserschnitt machen lassen. Was sind hierbei vor- und nachteile für Mutter und Kind? sind irgendwelche gefahren zu beachten (abgesehen von der OP an sich). Vielen Dank für Ratschläge und Hilfe, Ellen
Mitglied inaktiv
Hallo, Wehen sind gut für das Kind, ich würde warte bis es losgeht und dann einen Kaiserschnitt machen. So war es auch bei mir. Einleiten lassen würde ich nicht, über dreiviertel enden eh in einem Kaiserschnitt, habe ich gelesen. Entscheiden musst du aber selbst. Lg
heliundmama
hallo, ja ich bin auch so eine 3cm kandidatin mit notkaiserschnitt, nur das mein baby einfach nicht rutschte und im vergleich sehr leicht war 3010g... jetzt bekomme ich am freitag einen geplanten ks in meiner zweiten schwangerschaft. grund, narbenschmerzen und vorbelastung durch ersten kaiserschnitt. das baby ist auch jetzt eher ein leichtgewicht. ich habe eine bekannte die wie du eher schwerere kinder bekommen hat. erstes kind ca 4000g mit kaiserschnitt und zweites kind, wg größe und gewicht auch wieder kaiserschnitt.. hatte dann aber wohl nur ein gewicht von ca 3500-3800g. aber der kopf war eben groß. warst du schon bei der geburtsplanung im krankenhaus? das würde ich dir wirklich empfehlen. klar möchte man am liebsten normal entbinden, aber es ist auch ratsam sich dementsprechend auf die möglichkeiten vorbereiten zu können. natürlich ist eine normale geburt ein vorteil an sich, aber in deinem fall ist wirklich zu überlegen ob es überhaupt sinn macht. denn ewiges probieren welches dann doch zum ks führt ist unnötig stress für euch beide... da wäre dann der ks ein vorteil.. aber du wirst eher die waage halten können mit vor und nachteilen zwischen kaiserschnitt und normaler entbindung...
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