Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin ganz frisch mit dem zweiten Kind schwanger (6. SSW). Mein FA hat mich ziemlich verunsichert, als er sagte, ich solle meine Tochter (gerade 1 Jahr) so wenig wie möglich hochheben und tragen. Es läßt sich kaum vermeiden - sie läuft noch nicht. Mein Mann arbeitet und ich bin in der Regel mit ihr allein. Es geht doch sicherlich vielen Zweitmamis ähnlich - birgt das Tragen wirklich ein so großes Risiko? Was kann dabei passieren? Nun zur zweiten Frage: Ich hatte schon in der ersten Schwangerschaft (da allerdings erst in der 2. Hälfte) eine ganz zugeschwollene Nase. Besonders nachts hat mir das schwer zu schaffen gemacht. Diesmal fängt es schon jetzt wieder an. Kochsalzlösung hilft leider gar nicht. Abschwellende Nasensprays kommen nicht in Frage. Kann man da noch was anderes machen? Vielen Dank für Ihre Antwort! Grüße, VZ
Liebe Enani, schade, dass er Ihnen stattdessen nicht gesagt, wie es denn gehen soll! Einer intakten Schwangerschaft kann das Heben nichts anhaben, Ihrem Beckenboden aber schon. Deswegen bitte den Beckenboden trainieren und die Kleine mit angespanntem Beckenboden hochheben, indem Sie dicht bei ihr in die Hocke gehen, sie umfassen und sie nah an den Körper nehmen und dann mit der Kraft der Oberschenkel hochheben. Bitte nicht herunterbeugen und mit gebeugtem Rücken etwas hochheben - das ist Gift für Beckenboden und Wirbelsäule. Warum kommen Nasensprays nicht in Frage? Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Hallo Frau Höfel, vielen Dank für Ihre Antwort. Abschwellende Nasensprays haben eine gefäßverengende Wirkung. Ich nehme zwar ohnehin bei Erkältung immer nur Tropfen, die sogar für Säuglinge geeignet sind, mache mir aber trotzdem Gedanken über die Durchblutung der Plazenta. Zumal ich in der ersten Schwangerschaft ASS100 nehmen musste. Was meinen Sie - ist die punktuelle Anwendung in der Nase (1 Mal vor dem Schlafengehen) bedenklich?
Liebe Enani, dazu sagt Dr. Paulus - unser Medikamentenfachmann bei RuB: Ein erhöhtes Risiko für die kindliche Entwicklung aufgrund einer therapeutischen Anwendung von abschwellenden Nasensprays (z. B. mit Xylometazolin) in der Schwangerschaft wurde beim Menschen nicht beschrieben. Der Wirkstoff könnte bei hoher Konzentration im Blut zur Gefäßverengung und verminderten Durchblutung von Gebärmutter und Mutterkuchen führen, was bei nasaler Verabreichung in therapeutischer Dosis nicht zu befürchten ist. Daher sollte man längerfristig nicht mehr als 3 x täglich 1 Hub des Erwachsensprays pro Nasenöffnung anwenden. Liebe Grüße Martina Höfel
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