Liebe Frau Höfel,
im Februar 2005 hatte ich einen Not-KS, der insgesamt eher schlecht verdaut wurde. Jetzt bin ich wieder schwanger, das Kind soll im September kommen und ich würde mir natürlich nichts lieber wünschen als eine normale Geburt.
Die Schwierigkeit ist nun: daß ich weiß, wie hoch das Risiko einer Ruptur ist, zumal ich nicht die jüngste Mutter aller Zeiten bin. Zwar ernähre ich mich gesund und rauche nicht, aber das Kind hat wieder einen sehr großen Kopf und ich neige dazu, Kinder zu übertragen. Also wird wohl eine Einleitung notwendig, die allerdings ja eher für ein gestiegenes Ruptur-Risiko steht. Wie komme ich aus diesem Dilemma (vom Geburtshaustraum hab ich mich natürlich schon verabschiedet)?
Abgesehen davon mag ich unter der Geburt nicht gehetzt werden (warum muß so was immer sein?), was auch Wehenmittel wieder wahrscheinlicher werden läßt, also auch wieder mehr Risiko für eine Ruptur.
Viele Fragen, viele Grüße,
Eka2
Mitglied inaktiv - 23.04.2007, 14:31
Antwort auf:
geburt nach not-sectio
Liebe Eka,
was war der Grund für den Not-KS? Ist es Ihr zweites Kind?
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 24.04.2007
Antwort auf:
geburt nach not-sectio
hallo.
dein ks war doch anfang 2005. da ist doch eigentlich alles verheilt.
und was ich weiß ist das die rate unter 1 prozent.ich denke auch wenn eingeleitet wird.
mach dich nicht verrückt,sonst hast du wieder vielleicht probleme bei der geburt.
übrigens einmal ks immer gibt es nicht mehr!!!
versuch entspannt zu sein damit tust du dir eher einen gefallen, als panik.
im übrigen kannst du dich mit deiner ärztin oder arzt besprechen, was du möchtest. und schilderst dann deine wünsche beim krankenhaus.
ich wünsche dir viel glück!!!!!
Mitglied inaktiv - 23.04.2007, 19:03
Antwort auf:
geburt nach not-sectio
Warum kein Geburtshaus???
Meine erste SS endete auch in einem KS (Notfall, weil 8 Wochen vor ET). die zweite Geburt habe ich als Hausgeburt geplant und musste aus anderen Gründen ins Krankenhaus verlegt werden. Doch der "Zwerg" hatte auch einen KU von 40cm (war nicht der Verlegungsgrund) und übertragen habe ich sowohl ihn, als auch die Lady danach. Das spricht alles nicht gegen eine Hausgeburt oder ein Geburtshaus. Immerhin werden die Geburten, bei Problemen, früher abgebrochen, als man meint.
Sprich mal mit einer Hebi aus einem Geburtshaus, sie wird Dir viele Ängste nehmen können....
Liebe Grüsse und eine tolle Geburt, Meike
Mitglied inaktiv - 23.04.2007, 20:36
Antwort auf:
geburt nach not-sectio
Liebe Frau Höfel,
na, Grund war ein Nabelschnurvorfall und es war mein drittes Kind. Die anderen habe ich natürlich geboren. Rein theoretisch weiß ich also, daß große Köpfe für mich kein übermäßges Problem darstellen.
Eka2
Mitglied inaktiv - 25.04.2007, 20:17
Antwort auf:
geburt nach not-sectio
Liebe Eka,
da der Grund ein Nabelschnurvorfall war (das ist bei hochstehendem Kopf einfach Pech!), könnte sogar eine Geburt im Geburtshaus angedacht werden.
Das Risiko der Ruptur beträgt 2%.
Sprechen Sie mit der Hebamme und/oder dem geburtshilflichen Team! Sagen Sie in der Klinik bei einem Vorgespräch klar, was Sie wollen! Ansonsten gehen Sie woanders hin! Sie werden sehen, was alles möglich ist!
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 26.04.2007