Denise7
Sehr geehrte Frau Höfel, ich hoffe ich bin mit meinem Anliegen bei Ihnen richtig. Es ist ein langer Text und ich entschuldige mich, falls dies zu komplex zu beantworten ist. Mein Sohn ist jetzt zwar schon ein Jahr alt, jedoch lässt mich eine Situation kurz nach der Geburt nicht los. Ich hatte leider keine Nachsorge Hebamme, die ich hier zu hätte fragen können, noch habe ich im Krankenhaus zu meiner Frage eine wirkliche Antwort bekommen. Wenige Stunden nach der Geburt meines Sohnes, es war leider eine Notsectio, erbrach mein Sohn Fruchtwasser und ich habe ihn vom Rücken liegend auf die Seite gedreht, damit er das erbrochene Fruchtwasser nicht aspirierte. So wurde es mir gesagt, dass ich das tun soll, wenn mein Sohn erbrechen sollte, als ich vom Kreißsaal auf die Station verlegt wurde. Jedoch ist mein Sohn dann blau angelaufen und wollte schreien, es kam aber kein Laut aus ihm heraus. Ich habe dann sofort den Schwesternruf betätigt. Man hatte ihn dann mit ins Stationszimmer genommen. Ich konnte ihn nur mit Mühe aus dem Beistellbett nehmen und konnte nicht mit vor laufen um dabei zu sein als er versorgt wurde. Sectio war 6 Stunden her. Nach ca 15 Minuten hab ich meinen Sohn wieder zurückgebracht bekommen. Auf Nachfrage was mit meinem Sohn da passiert ist und ob das bedrohlich für ihn war/ist, habe ich nur ein kurzes " er hat uns kurz erschreckt" als Antwort bekommen. Nun wollte ich wissen, ob so etwas vorkommen kann, oder das schon eine seltene bedrohliche Situation war und ob ich etwas hätte besser machen können als Mutter.
Liebe Denise, schade, dass Sie sich ein Jahr mit dieser Fragestellung herumplagen mussten! Was Sie beschreiben, das ist ein klassisches fehlendes „……..,(Komma) weil…….!“ Ihr Sohn hat Fruchtwasser erbrochen (primär nichts Dramatisches, weil der Magen sich entlastet). Manchmal setzen dann die Reflexe nicht sofort ein oder das Kind aspiriert in der Tat kleine Mengen von dem Erbrochenen. Sie haben völlig richtig gehandelt, weil Sie das Kind auf die Seite gedreht und Klingel gedrückt haben. Die Schwester hat das Kind dann mit ins Kinderzimmer genommen, weil man es dort in einer Notsituation besser versorgen hätte können. Dass Sie nicht so schnell hinterher konnten, verstärkt den Schock. Sie hätten aber nichts tun können, weil ein paar routinierte Handgriffe Abhilfe geschaffen haben. Schön wäre gewesen, wenn man es Ihnen im Nachhinein erklärt und gezeigt hätte, weil das Sicherheit geschaffen hätte. Und ja, in solch einer Situation erschrecken wir alle kurz, weil auch wir eine Schrecksekunde bis zum Handeln benötigen. Dann sollte eine Erklärung folgen, weil frau sonst unter Umständen lange dran krankt. Für Sie heißt das: fragen, fragen, fragen. Bei solch unklaren Antworten dürfen Sie immer nachharken. „Warum hat er sie erschreckt?“ Wie meinen Sie das?“ Was ist passiert und wie haben Sie geholfen?“ Immer wieder! Liebe Grüße Martina Höfel
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