Lilisu
Hallo Ich habe seit etwa der 20. Ssw Symphysen- und Leistenschmerzen, die immer stärker werden. Sehr oft kann ich vor Schmerzen nicht auftreten. Schon kurze Gehstrecken sind lange nicht mehr möglich. Ich bin jetzt in der 33. Ssw und es ist mein ERSTES Kind. Im MRT wurde nichts dramatisches festgestellt. Meine FA zieht nun ev. einen Kaiserschnitt in Erwägung, um eine Ruptur zu vermeiden. Könnten Sie mir vielleicht kurz sagen,wie ihre Erfahrungen bezüglich Symphysenschmerzen und normale Entbindung/Kaiserschnitt sind? LG
Liebe Lilisu, das MRT gibt Aufschluss darüber, ob eine normale Entbindung möglich ist. Bei Ihnen ist das MRT "nicht dramatisch" - also KEINE Indikation für einen Kaiserschnitt. Warum wird er dann in Erwägung gezogen? Wenn das MRT sagt, dass keine übermäßige Lockerung vorliegt, dann kann normal entbunden werden. Liebe GRüße Martina Höfel
Astrid
Hallo, bin nicht die Fachfrau, aber mein eigener Gyn sagte mir dazu, dass die Symphysenschmerzen allein nicht viel aussagen. Sie heißen meist nur, dass die Schambeinfuge etwas gedehnt wird (das Becken besteht ja aus mehreren Teilen, die an den Verbindungsstellen, den Fugen, mit Knorpelbrücken miteinander verbunden sind). Ein Kaiserschnitt wäre ja nur bei einer echten SymphysenLOCKERUNG angesagt, und die ist laut meinem Gyn eher selten. Frage doch mal Deinen Gyn, ob ein Orthopäde evt. feststellen kann, ob tatsächlich eine Lockerung besteht. LG
Lilisu
Meine Ärztin ist der Meinung, dass ein Orthopaede mir auch nicht weiterhelfen kann. Hatte das extra angesprochen. Sie vermutet eine Symphysensubluxation, wobei ich nicht weiß, ob man im Ruhezustand eine solche ausschließen kann. Finde in der Literatur kaum etwas darüber. Bei best. Bewegungen knackst es nämlich ordentlich im Becken, ohne dass ich großartig lokalisieren kann, wo es genau knackst. Die Schmerzen sind allerdings immer da. Danke für die Antworten. Dann hoffe ich, dass eine normale Entbindung problemlos möglich sein wird.
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