Lisa05
Hallo, Ich habe vor neun Monaten meine Tochter entbunden. Sie wurde in der 41 SSW, am 1 juli, eingeleitet. Zuerst mit wehenfördernden Tabletten. Die brachten aber nichts. Auch am zweiten Tag nicht weshalb der Arzt mir den wehentropf um 14 uhr anhängte. Um 19:30 kam meine Tochter zur Welt. Sie war relativ schwer fürs erste Kind (3870g). Die Hebamme zog nach wenigen Minuten an der Nabelschnur und zog die Nachgeburt heraus. Mit der kam dann schwallartig Blut. Insgesamt verlor ich 600 ml Blut und hatte danach starke Kreislaufprobleme. Keiner der Ärzte oder Hebammen sagte mir wieviel blut ich verloren habe und warum. Ich bekam auch keine Medikamente oder Infusionen wegen den Kreislaufbeschwerden. Ich hatte deshalb auch Schwierigkeiten mein Kind in den ersten tagen zu baden und zu stillen da ich nicht aufstehen konnte ohne Schwindelgefühle. Mir war der erhöhte Blutverlust nicht bewusst und ich las erst im Entlassungsbrief davon. Woran kann der Blutverlust gelegen haben und wie hoch ist das risiko das mir das beim nächsten Kind wieder passiert?
o.T.
Andrea6
Ohne die genauen Umstände zu kennen kann über die Ursache des Blutverlustes nur spekuliert werden - es kommen etliche Gründe in Frage. Unabhängig davon sollte eine Frau darüber informiert werden, wenn es Komplikationen gab, die von Laien nicht ohne Weiteres eingeordnet werden können. Offenbar war auch die Betreuung auf der Wochenstation mangelhaft, denn im Übergabebericht müssen solche Dinge stehen und ggf. behandelt werden. Kreislaufprobleme nach der Entbindung sind nicht ungewöhnlich und geben sich in der Regel nach kurzer Zeit ohne Behandlung; hier aber lag ein handfester Grund vor. Leider gibt es, je nach Ursache, ein Wiederholungsrisiko, und Du tust gut daran, Dir die nächste Klinik mit Bedacht auszusuchen und im Vorfeld auf die Umstände der ersten Geburt hinzuweisen.
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